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- Tag 457–459
- 6. Mai 2025 - 8. Mai 2025
- 2 Nächte
- ☁️ 17 °C
- Höhe über NN: 2.228 m
Sri LankaNuwara Eliya District7°0’45” N 80°45’26” E
Nuwara Eliya

Es ging nach Nuwara Eliya, einem kleinen Teeort im Zentrum von Sri Lanka, etwas südlich von Kandy. Die Fahrt war wieder sehr kurvenreich, und man fuhr gerade in der zweiten Hälfte durch viele Teeplantagen. An einer Plantage gab es eine Haltemöglichkeit mit einer tollen Aussicht. Als ich anhielt, um ein paar Fotos zu machen, kamen plötzlich vier Frauen hinter einem Baum zum Vorschein, die sich dort versteckt hatten. Sie wollten, dass ich Fotos von ihnen schieße, was ich dann auch machte. Anschließend fragte eine der Frauen nach Geld. Ich verneinte zunächst, wurde dann aber von ihnen bedrängt. Damit ich in Ruhe gelassen werde und endlich Fotos von der Umgebung schießen konnte, zückte ich mein Portemonnaie. Als ich einen Schein herausholen wollte, forderte die Frau einen grünen Schein von mir, was 1000 Rupien sind (etwa 3 €). Aus Frechheit gab ich ihr 100 Rupien. Daraufhin wurde ich weiterhin von allen vier Frauen bedrängt. Selbst als ich in den Tuk-Tuk stieg, hielten sie sich noch daran fest.
Die Unterkunft lag wieder in den Bergen, mit einer Aussicht auf die Umgebung. Sie wirkte etwas wie eine Berghütte mit einem entspannten Aufenthaltsbereich, was es sehr gemütlich machte. Außer mir war noch Tina, ein Mädel aus der Schweiz, dort. Sie war sehr gesprächig, weshalb wir ziemlich viel quatschten, was sehr angenehm war. Gemeinsam sind wir dann ins Stadtzentrum gegangen, um dort etwas zu essen und uns anschließend die Stadt etwas anzuschauen. Es war eine süße, kleine Stadt, hatte ein paar historische Gebäude, die sehr europäisch aussahen, und sogar eine Pferderennbahn. Wir holten uns noch ein paar Snacks und chillten den Rest des Abends in der Unterkunft.
Am nächsten Tag bekam ich zuerst Frühstück von der Unterkunft und packte anschließend meine Sachen, um eine Wanderung zu starten. Leider war es dann sehr regnerisch, weshalb ich mich erst einmal entschied abzuwarten. Da es nicht besser wurde, nutzte ich die Zeit, um etwas produktiv zu sein. Nachmittags ging ich dann gemeinsam mit Tina raus zu einem tamilischen Restaurant. Der Weg dorthin war schon wie eine kleine Wanderung, weil es sehr weit weg war. Das Essen war mega lecker, ich liebe ja tamilisches Essen. Ich hatte einen Masala Dosai und Masala Tee. Die Besitzerin des Restaurants war auch mega nett zu uns, und wir quatschten ein wenig.
Danach sind wir noch zu einem Hindu-Tempel nebenan gegangen, der gerade erst geöffnet wurde und in dem deshalb eine Zeremonie stattfand, die wohl mehr als einen Monat andauert. Leider waren keine Aufnahmen erlaubt, aber im Tempel standen sehr viele eierförmige Steine mit einem roten Punkt darauf, die wohl Shiva-Lingams heißen. Danach gingen wir noch in die Innenstadt, um Snacks für den Abend zu kaufen, und chillten dann den Rest des Abends in der Unterkunft.Weiterlesen