• 1. Tag - Tomerdingen - Lohnetal 32 km

    2.–3. elok., Saksa ⋅ 🌧 16 °C

    Nach einer ruhigen und erstaunlich trockenen Nacht wurden wir von Inge mit Kaffee und Brötchen zum Frühstück verwöhnt.
    Damit wir trocken essen konnten, hat uns Inge zum Nachbarhof ins Reierstüble gefahren. Die rasante Abfahrt (Champus war etwas übermotiviert) ging im strömenden Regen unter. Die ersten Kilometer waren dann reichlich nass aber die Strecke durchs Lonetal entschädigt vieles.
    Nach 17 Kilometer fanden wir am Fohlenhaus eine Grillhütte, an der schon ein lustiges Feuer brannte. Eine fröhliche Männergruppe war dabei ihr Grillfeuer anzuzeigen. Wir haben für die Pferde eine kleine Koppel abgesteckt und haben uns zu den Jungs ans Feuer gesellt. So verbrachten wir mit netten Gesprächen eine kurzweilige Mittagspause, bevor wir - natürlich nicht ohne ein Gruppenbild - unseren Weg durchs Lonetal fortsetzten.
    Die Strecke war weiterhin sehr schön und bot auch durchaus Überraschungen... Zum Beispiel eine Unterführung, bei der wir erstmal messen mussten, ob wir überhaupt durch passten. Aus Mangel eines Meterstabs nutzte Tabea unsere Peitsche und ihre Nase. Die Methode funktionierte bestens und wir passten ungestreift durch.
    Danach begann die Suche nach einem Schlafplatz. Pünktlich dazu begann es wieder zu regnen. Wir entschlossen uns schließlich direkt neben einem lebensgroßen Klettergüst eines eiszeitlichen Großhirschs unser Lager aufzuschlagen.
    Nach Aufbau von Koppel und den Zelten schmissen wir unseren Grill an und grillten unser Grillfleisch und das Gemüse von gestern.
    Nach einer Runde Uno ging dann ins Bett.
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