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- Day 2
- Sunday, August 3, 2025
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 435 m
GermanyLauingen (Donau)48°34’7” N 10°25’21” E
2. Tag - Lonetal - Lauingen 32 km

Die Nacht war ruhig und es fing erst gegen 6 Uhr morgens zu Regnen an. Allerdings nicht fürchterliche lang, so dass wir nach dem Frühstück unsere nassen Sachen im Trockenen einpacken konnten.
Nach der Begegnung mit einem lebensechten Mammut verließen wir das Lohnetal und fuhren weiter in Richtung Lauingen an der Donau. An einem hübschen Waldrand gab's Mittagspause, in der wir unser letztes Brot vernichtet haben.
Kurz vor Lauingen hatten wir dann ein "Bahnübergangs-Abenteuer" zu bestehen. Die Schranke an unserer ausgesuchten Route hatte einen Ruf-Knopf um das Öffnen der Schranke anzumelden. Nach Drücken des Knopfes schnautzte eine Stimme aus dem Lautsprecher, die Schranke ging auf, wir fuhren los... und die Schranke ging direkt wieder zu... mein Einwand, dass wir noch mit der Kutsche kommen wurde abgewiegelt mit "Da ist ein Zug unterwegs!". Da warten wir natürlich. Nach einigen Minuten kam dann auch ein Güterzug. Danach kam lange nichts... also drückten wir nochmal den Rufknopf.
Die Schranke ging auf, wir fuhren los... und die Schranke ging direkt wieder zu.
Damit die Pferde keine blöden Sachen machen, wenn der nächste Zug kommt, sind wir nochmal umgedreht und ein bisschen vom Bahnübergang weg gefahren.
Nach einiger Zeit kam ein Personenzug... dann kam wieder lange nichts... ein weiterer Druck auf den Rufknopf hatte ein sehr geschnautztes "Zugverkehr!" Zur Folge. Also warteten wir den nächsten Güterzug ab und nachdem sich die Schranke immer noch nicht öffnete und der Druck auf den Rufknopf keine Reaktion mehr auslöste, planten wir unsere Stecke um und fuhren auf einem anderen Weg Richtung Lauingen. Prompt öffnete sich die Schranke und blieb auch offen, bis wir sie aus dem Blick verloren haben...
In Lauingen haben wir es dann problemlos über den automatischen Bahnübergang problemlos geschafft. Dort haben wir auch unsere Anna abgesetzt, damit sie mit dem Zug wieder zu ihrem Auto nach Tomerdingen fahren konnte, denn sie muss morgen wieder arbeiten.
Kurz hinter Lauingen fingen wir dann an, uns nach einem Lagerplatz umzusehen. Auf einem Feldweg begegnete uns ein Bauer mit dem Traktor, den hat Tabea dann gleich angequatscht und gefragt, ob er uns ein Plätzchen weiß. Er hat uns direkt auf eine Wiese begleitet auf der wir uns einrichten konnten. Dort haben wir unser Lager direkt am See aufgeschlagen und uns erst einmal im See vergnügt, bevor wir unsere Maultaschen genossen haben.
Nach dem Essen kam dann noch unsere "Gastgeberfamile" zu Besuch vorbei. Bei der Vorstellung der Mädchen gab es erst einmal Gelächter, denn die Mädchen heißen Franziska und Maria und unsere Franziska heißt Franziska Maria...
Wir verbrachten einen netten geselligen Abend mit der Familie Hesse. Die Kinder versuchten konzentriert mit dem gefundenen Angelhaken einen Fisch aus dem See zu angeln, die kleine Maria spülte eifrig unser Geschirr und wir Erwachsenen tauschten Geschichten und Telefonnummern aus.Read more
Traveler
Da ging es richtig steil den Grasweg runter. Auf dem Film kann man das nicht erkennen
TravelerIhr seit ganz schön mutig. Und das Wasser war bestimmt eisig.
TravelerNicht wirklich... war etwa genauso kalt wir die Luft...
Traveler
Die Brombeeren waren lecker