• Vom Kattegat zum kleinen Belt

    25 sierpnia, Dania ⋅ 🌬 19 °C

    Ebeltoft gefällt uns echt gut. Sonja geht heute morgen noch einkaufen, ich muss noch etwas für den Betrieb machen. Heute stehen einige Telefonate und eine Teams Konferenz auf dem Plan.
    Sonja und ich brauchen beide ungefähr bis 11:00 Uhr, bis wir unsere Aufgaben erledigt haben. Jetzt schalten wir wieder in den Urlaubsmodus.
    In Ebeltoft hat Sonja noch eine "Trödelhalle" entdeckt, die wir mit Spaß aber ohne Konsumerfolg durchstöbern :-).

    Am späten Mittag machen wir uns mit dem Schiff auf den Weg.
    Generalkurs: Süd. Wir wollen nicht so weit, eher kleinere und gemütliche Schläge.
    Vielleicht Tunø?

    Kurz nachdem wir aus der Hafenausfahrt raus sind, können wir Segel setzen und in der Ebeltoft Bugt aufkreuzen, bis wir hinter den untiefen Sänden südlich des Hafens auf einen tieferen Kurs zum Wind abfallen können.
    Es läuft top.
    In der Bucht auf Kurs Süd bläst es mit 4...5, in Böen aus Mal einen 6er.
    Wir reffen, der Speed bleibt, die Lage ist die Hälft und die Luvgierigkeit ist weg. So macht das Spaß.

    Aus der Arhus Bucht kommt eine Speed-Fähre, die geht vor uns durch. Die Geschwindigkeit ist schon immer beeindruckend, mit 24 kn aus der Bucht heraus. Aber alles bestens, es ist bestimmt ne Meile Platz.

    An Steuerbord voraus taucht schon Tunø auf. Der Wind ist mittlerweile gleichmäßiger und bläst viielleicht noch mit 3 bft, also ausreffen.
    Wir sehen, dass einige Schiffe nach Tunø fahren. Als wir näher kommen sehen wir einen Wald vom Masten. Der Hafen scheint voll zu sein.
    Wir entscheiden uns spontan, unser Ziel nach Mårup auf Samsø anzupassen. Also ein paar Grad abfallen, Segel fieren und noch etwas weiter segeln bei bestem halben Wind, Sonne und an der wunderschönen Küste von Samsø entlang. Das ist wahrlich keine Strafe 😄.

    Um 17:00 Uhr können wir direkt vor dem Hafen bei ruhiger See die Segel bergen und die schmale Rinne zu unserem Ziel nehmen. Hier ist schon Nachsaison, vielleicht 15 Schiffe sind im Hafen und wir suchen uns einen netten Platz aus.
    Wenn man mit engen Fahrgassen zurecht kommt, ist es hier top. Wir mögen und genießen es hier.

    Es bietet sich an, noch einen kleinen Gang an die Steilküste zu machen, wir finden schöne Steine und Hühnergötter.

    Jetzt ist auch noch der Abend perfekt.
    Mild, windstill, die See liegt glatt vor dem Hafen, es blinkt das rote Licht auf der Hafenmole. Absolut klasse Atmosphäre.

    Der Tag war toll.
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