Une aventure de 10 jours par Norn's Reisen En savoir plus
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  • Neue Anreise am 01.05.25

    1 mai, Danemark ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir fahren früh zu Hause los. Das Wetter ist perfekt und wir müssen eigentlich nur noch Segel anschlagen. Dann können wir los.
    Also dann. Los geht's.
    1900: Abfahrt aus der Dyvig, Ziel für heute: Sønderborg
    Es ist leicht windig aus Süd. Das heißt für uns heute "Maschine an". Als Test für unsere Reparatur ist das aber ok
    Alles klappt gut, um ca 21:30 sind wir in Sønderborg nördlich der Klappbrücke und machen dort für die Nacht fest.

    Wir sind platt. Gute Nacht
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  • Sønderborg - Kiel

    2 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir gestern noch von Dyvig nach Sønderborg gefahren sind, wollen wir heute segeln.
    Das Wetter ist top. Sonne, morgens frühlinghaft frisch, mittags bis zum Abend richtig schön und warm.

    0645: Wir nehmen die erste Brückenöffunug der "Kong Christian den X's Bro", der Klappbrücke in der Stadt. Wir machen noch einen kurzen Versorgungsstop in der Marina.
    Gleich nach dem Auslaufen können wir Segel setzen und es geht los, erst unter Groß und Fock, damit sind wir aber bei heutigem Leichtwind zu langsam. Das gucken wir uns nur ne Stunde an. Dann kommt der Parasailor zum Einsatz. Das Leichtwindsegel zieht uns mit 5 bis gut 6kn Speed über die Kieler Bucht bis kurz vor die Kieler Förde. Klasse.
    Hier schläft der Wind vollkommen ein und wir bergen das leichte Tuch.
    Kurz Motor an, in der Innenförde können wir nochmal kurz segeln.
    Gegen 1800 Uhr liegen fest im Sportboothafen Stickenhörn.

    Ein Spitzensegeltag.
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  • NOK - wir fahren Motorboot

    3 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Ungefähr 7:30 Uhr. Wir haben unseren ersten Kaffee getrunken und wollen los. Auf dem NOK (Nordostseekanal oder auch Kiel-Kanal genannt) haben wir genug Zeit für ein Frühstück.
    Bei der Vorbereitung hören wir auf dem passenden Seefunkkanal, dass die Sportboote sich ja auch schon mal vorbereiten kann. Wir müssen aber noch von Stickenhörn bis zur Schleuse. Dauert so ne Runde Viertel Stunde, würd ich sagen.
    Auf halben Weg in Höhe des Tonnenhofes sehen wir in der Ferne schon einen Segler in die Schleuse einlaufen. Hmmm.

    Ich funke die Schleuse an:
    Norn: "Kiel Kanal 4 - hier ist Segelyacht Norn"
    KK4: "Die Segelyacht - Kiel Kanal 4, Moin"
    Norn: "Ja, Moin, Wir würden gerne noch mit in die Schleuse mit dem anderen Sportboot einlaufen. Sind in Höhe des Tonnenhofes. Wir brauchen noch so eineinhalb bis zwei Minuten."
    KK4: "Jo, dat ist aber optimistisch. Aber laufen Sie mal weiter "
    Norn: "Danke, wir eilen. Gute Wache."

    Die Schleuse wartet auf uns, direkt nachdem wir einfahren, werden die Signale umgestellt und die Schleuse wird geschlossen.

    Super, gar keine Wartezeit, sofort wird geschleust und wir können in den Kanal einlaufen.
    Das Wetter ist gut, es gibt keine Vorkommnisse und gegen 1800 Uhr kommen wir in Brunsbüttel an.

    Den Kanal fährst Du im Grunde die ganze Zeit konstant durch, für uns heißt das, konstant 5,5 kn. Vor dem Yachthafen Brunsbüttel nehme ich Gas weg um langsamer einzulaufen.
    Es ruckelt und stottert ... der Motor stirbt ab und wir treiben am Rande der Zufahrt zur Schleuse Brunsbüttel auf den Hafen zu. Die Maschine ist nicht zu starten. Scheinbar bekommt sie keinen Kraftstoff. Der Tank ist allerdings ausreichend voll.
    Unser Restschwung reicht nicht.
    Wir haben wechselnden Wind von schräg vorne. Die Segel sind noch klar, wir rollen sofort das Vorsegel aus und können uns mit Kursen zwischen am Wind und im Wind durch die Einfahrt in den Hafen hangeln.
    Im Hafen hinter der Einfahrt ist es frei, mit einer Halse können wir den Steg ansteuern und festmachen.
    Man, es wird nicht langweilig.
    Alles hat auch etwas Positives: ein anderer Segler kommt zu uns und lobt uns für unser unaufgeregtes Manöver und fügte selbstkritisch hinzu, dass er an seinem Vorsegel noch arbeiten müsse, um es ebenso schnell setzen und auch wieder Bergen zu können.

    Wir haben einen jetzt guten Liegeplatz, Stromanschluss, warme Dusche. Morgen früh gucken wir nach.

    Passend zu meiner jetzt freudlosen Stimmung im Angesicht des Tagesanschlusses, findet Sonja heute zwei meiner Lieblingsklassiker im Netz:
    "Spiel mit das Lied vom Tod" und "Das Boot (Direktors Cut)". Diese gebe ich mir bis zum Schluss.
    Passt zur Stimmung, führt aber zur Erkenntnis, dass unser Problem ein sehr, sehr kleines ist 👍 (Das Boot)
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  • Brunsbüttel ...

    4 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 9 °C

    ... hat ja nicht den schönsten aller Sportboothäfen, aber er ist bei Kilometer "0" des NOK halt eine gute Anlaufstelle.
    Spannend ist, dass man weniger Meter neben der Einfahrt zur Schleuse liegt und die Tank- und Containerschiffe direkt neben uns herfahren.

    Heute gehen wir gleich morgens an unser Problem. Ich löse die obere Befüllschraube unseres Dieselvorfilters und höre ein leises Zischen.
    Das ist der relevante Hinweis. Es kommt offensichtlich kein Diesel durch den Filter.
    Wir bauen den Filter ab und Diesel fließt über meine Finger in eine über den Filter gestülpte Tüte.
    Wir gucken uns den Filter genau an und erkennen das Problem. Ich hab eine Dichtung falsch eingebaut.
    Kaum bauen wir das Ding richtig ein und entlüften das System, geht's auf Anhieb los. Hat ne Stunde gedauert.
    Erschreckend nur, dass sich offensichtlich für 60nm der Diesel an der Dichtung vorbeiquetschen könnte, so dass der Motor bis zum Gas wegnehmen am Ende des NOK lief. Na gut. Jetzt ist wohl alles wieder gut 👍.

    Nach der Reparatur und lecker Frühstück machen wir heute noch eine Schleusenführung in Brunsbüttel mit. Etwas Kultur soll doch auch mal sein.
    Die Führung war echt gut. Organisiert vom Schleusenmuseum und der VHS findet diese mehrfach wöchentlich statt

    Da heute auf der Elbe zwischen 25...30kn Wind in der Spitze gegen den Gezeitenstrom angesagt waren, wollten wir heute eh nicht los. Von daher haben wir nicht mal einen Tag verpasst.
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  • Am Liegeplatz in Brunsbüttel
    CuxhavenMarineschiff in der JadeZurück in der Box in Hook

    Heimathafen

    5 mai, Allemagne ⋅ 🌙 10 °C

    Die Gezeiten meinen es heute gut mit uns. Hochwasser Brunsbüttel ist um 08:47 Uhr. Kurz danach strömt die Elbe im Randbereich auch schon in die richtige Richtung.
    Wir können passend raus auf die Elbe schleusen. Draußen geht es gut los. Raumer Wind, Sonne, Gezeitenstrom in die richtige Richtung.
    Wir setzen sofort Segel, ab geht's.

    Es geht vorbei an Otterndorf, Cuxhaven, Neuwerk und Scharhörn. Wir passieren die "Alte Weser" und die "Neue Weser" und laufen dann nach einer Zeit nach Backbord ab in die Jade .

    Es ist reichlich Wind und Strom in die richtige Richtung. Nach weniger als 10 Stunden haben wir 66 nm gesegelt und sind im Vorhafen Hooksiel. Hier müssen wir noch eine Stunde warten, bevor wir ins Hooksmeer geschleust werden und zum Liegeplatz fahren können.

    Etwas Regatta ist ja immer: wir haben mit vier Schiffen geschleust und haben uns gut geschlagen. Zwei sind in Cuxhaven hinter uns liegend schon abgebogen, den Dritten konnten wir in Schach halten, bis wir zur Jade abgebogen sind.

    Ein toller Tag, eine echt schnelle Reise.
    Klasse. Zurück im Heimathafen von Norn.
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