Vietnam

fevereiro 2023 - maio 2024
Uma aventura indeterminada pela Anna Leia mais
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  • Dia 19

    Hue

    21 de fevereiro de 2023, Vietnã ⋅ ⛅ 21 °C

    Hallöchen :)

    Von Phong Nha ging es mit dem Bus nach Hue. Die Busfahrt war nicht sehr angenehm, da wir vier Stunden in einem schlecht klimatisierten Schlafbus saßen. Neben uns saß ein Mann, der eine Pups-Symphonie nach der anderen spielte - eine "Konzert-Einlage", die wir nicht gebucht hatten. 🤮🤢

    Bei Regen und schlechter Laune kamen wir in Hue an und nahmen schnell ein Taxi zu unserer Unterkunft. Die Unterkunft war okay und lag ziemlich zentral. Nach einem kurzen Nickerchen suchten wir nach einem Outdoor-Sportpark, um Lukas' Laune zu heben. Nach dem Sport mussten wir schnell etwas essen, um ihn zufrieden zu halten. 😜 Nach dem Essen, einem Joghurt-Tee und einem Bubble-Tea fielen wir dann zufrieden ins Bett.

    Am Morgen sind wir früh aufgestanden, um zur Zitadelle von Hue zu besuchen. Das war der Hauptgrund für unseren Aufenthalt in Hue. Die Zitadelle war ursprünglich die Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die von 1802 bis 1945 die vietnamesischen Kaiser stellte. Sie wurde nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking gebaut und diente als Residenz des Kaisers und als Verwaltungszentrum des Landes. Die Zitadelle umfasst eine Fläche von mehr als 500 Hektar und ist von einer hohen Mauer umgeben, die von einem breiten Wassergraben umgeben ist. Innerhalb der Mauern befinden sich prächtige Paläste, Tempel und Wohnhäuser, die aufwändig verziert und von schönen Gärten umgeben sind. Der Besuch der Kaiserstadt hat uns sehr gut gefallen. Das Gelände ist riesig und sehr beeindruckend. Während der Besichtigung der Zitadelle fühlte ich mich oft als wäre ich mit Brad Pitt unterwegs, da Lukas von Asiaten und Asiatinnen angehalten wurde, um mit ihnen Fotos zu machen. - #SchwabenstarinVietnam

    Nach unserm Ausflug ging es für uns in ein touristisches Frühstückscafé, wo es zu Feier des Tages heute mal kein Banh mi oder Suppe gab. 😅
    Das Frühstück war super lecker und mal wieder eine willkommene Abwechslung. 😋

    Am Nachmittag geht es dann weiter für uns nach Hoi An ☺️
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  • Dia 25

    City of Tailors & Diarrhea

    27 de fevereiro de 2023, Vietnã

    Hallo :)

    Wir melden uns nach einer längeren Pause zurück. Hoi An war unser längster Aufenthalt auf unserer Reise. Als wir ankamen, fühlte ich mich nicht ganz so fit. 🙈 Ich hatte leider Durchfall bekommen 😩 Ich hatte wohl etwas gegessen, was mein Körper offensichtlich nicht so gut vertragen hatte, so lag ich die ersten beiden Abende in Hoi An flach.

    Tagsüber fühlte ich mich immer etwas fitter, sodass wir zumindest zusammen die Stadt erkunden konnten. Hoi An ist eine kleine Stadt im zentralen Vietnam, die für ihre Altstadt und ihre Schneider bekannt ist, die handgefertigte, maßgeschneiderte Kleidungsstücke herstellen. Besucher können die Schneider besuchen und sich ihre eigenen Kleidungsstücke anfertigen lassen. Lukas und ich, wie auch jeder andere Tourist dort, haben uns einige preiswerte Sachen anfertigen lassen. Ich konnte mir einen maßgeschneiderten Hosenanzug für umgerechnet 100 EUR ergattern. Lukas hat sich zwei Shorts, einmal aus Kaschmir und eine aus Baumwolle, für jeweils 25 EUR anfertigen lassen. 😅 Oft bestand unser Tag aus dem Rennen von einem Fitting zum nächsten, aber das war auch mal eine lustige Erfahrung, die wir nicht missen wollen.😅
    Fazit: Anproben können ganz schön anstrengend sein.

    An einem Abend hat uns das australische Paar, das wir in Sapa kennengelernt hatten, gefragt, ob wir mit ihnen in einem schicken Restaurant essen gehen wollen. Lukas und ich dachten uns: Warum nicht? Man gönnt sich ja sonst nichts. 😅 Also machten wir uns in unseren besten Kleidern, die man als Backpacker halt dabei hat, auf den Weg zum besten fünf Sterne Hotel in Südostasien zum Essen. Wir hatten hohe Erwartungen. Das Essen war okay, aber wir mussten alle ehrlich sagen, dass wir in Vietnam auch schon besser gegessen hatten. Obwohl es für vietnamesische Verhältnisse teuer war, war es für deutsche Verhältnisse noch in einer normalen Preisklasse. Nach unserem Besuch ging es Sophie und Lukas leider sehr schlecht. So lag Lukas den darauffolgenden Tag eher im Bett als am Strand auf einem Liegestuhl.

    Am letzten Abend konnten wir noch Dan treffen, der leider in den Tagen davor auch in Hoi An Durchfall bekommen hatte. Für mich war es der erste Abend, an dem ich Hoi An und die Altstadt bei Nacht sehen konnte. Besonders gut hat mir die japanische Brücke beleuchtet gefallen. Und durch die vielen Lampions hatte die Stadt eine einzigartige Atmosphäre.

    Im Großen und Ganzen hat uns Hoi An super gut gefallen. Die Atmosphäre ist wirklich einzigartig. Für mich war es bisher die schönste Stadt in Vietnam. Die Stadt ist ein Muss für jeden, der Vietnam besucht.

    Die Bilder sagen mehr als 1000 Worte 😊

    Wir hören uns dann aus Ho-Chi-Minh. 😌
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  • Dia 26

    Ho-Chi-Minh

    28 de fevereiro de 2023, Vietnã ⋅ ☁️ 34 °C

    Good Bye Vietnam 🇻🇳

    Der letzter Stop unserer Reise. 🥲

    Wir hatten einen reibungslosen Flug von Hoian nach Ho-Chi-Minh. Als wir in Ho-Chi-Minh ankamen, war es sehr heiß. Es hatte am Abend noch über 30 Grad. Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, erkundeten wir noch etwas die Stadt und besuchten einen Supermarkt. Bei unserer Suche nach einem Supermarkt gingen wir durch eine Straße, in der sich links und rechts nur Luxusboutiquen befanden, aber auf der Straße lagen auch viele Obdachlose und Kleinkinder, die alleine dort herumlungerten. Es war kein schöner Anblick. Ein nicht sehr schöner Anblick.
    Die Stadt wirkt sehr westlich. Der erste Eindruck war Ho-Chi-Minh, das schlechte New York.

    Nach unserer kurzen Erkundungstour fielen wir dann ins Bett. Leider war das Hotelzimmer auch nicht optimal. Die Klimaanlage im Hotel war sehr laut und das ganze Bett vibrierte davon. In der Nacht bekam ich leider auch noch Fieber und verbrachte so den nächsten im Bett und auf der Toilette.

    Nachdem ich mich ausgeruht hatte und Elotrans, Aspirin und Kohletabletten eingenommen hatte, ging es mir am nächsten Tag zum Glück etwas besser, so dass wir gemeinsam ins Kriegsopfermuseum gehen konnten, das der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt in Ho-Chi-Minh war.

    Das Museum ist bekannt für seine vielen Fotografien von zahlreichen Opfern, die das Leiden der Bevölkerung verdeutlichen. In einer Etage konnte man die Auswirkungen des von den Amerikanern eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange sehen. Die Etage war besonders grausam und mit ist beim Anblick der Bilder es jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Etwas bedrückt von all den Eindrücken gingen wir dann zum Mittagessen und zur Kathedrale Notre Dame Saigon, wo wir leider feststellen mussten, dass diese gerade restauriert wird.

    Nach einem Powernap in einem neuen Zimmer im Hotel gingen wir in einen schönen Park, der auch Outdoor-Fitnessgeräte hatte. Nach diesem Tag bekam ich ein etwas anderes Bild von der Stadt und fand sie nicht mehr ganz so schrecklich wie am ersten Tag.

    Am Abend wollten wir in eine Pizzeria einer empfohlenen Pizzakette gehen. Leider mussten wir feststellen, dass alles besetzt war und die Wartezeit 45 Minuten betrug. Also machten wir uns auf den Weg zu einer anderen Filiale, wo das gleiche Problem auftrat. Hungrig suchten wir eine andere Pizzeria auf, die auch eine sehr gute Alternative war, und konnten so unseren letzten Abend noch schön ausklingen lassen.

    Für mich geht es heute nach Singapur und für Lukas geht es heute nach Kambodscha weiter.
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