• Jasmin Eicher

QuerSchweizEin

Via Alpina vom Weisstannen- ins Zwischbergental mit dem Zelt. Okumaya devam et
  • 3 Gipfel - 2 Pässe

    23 Ağustos 2020, İtalya ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir wechseln die Richtung jeweils ab - das heisst, heute geht es gleich von uns her wieder hoch 😉 Im Vorfeld haben wir die Route nicht genau festgelegt, sondern wollten teils alte Wege erkunden, die auf der neuen Wanderkarte nicht mehr vorhanden sind. Schlussendlich führte uns die Tour auf drei Gipfel, zwei Pässe und an mehreren kleinen Seen vorbei.

    Härd - Passo Monscera - Cima del Tirone - Cima Mattaroni - Tschawinerweiher - Passo di Oriaccia - Cima Verosso

    Zum Passo Monscera stiegen wir steil über viele Stufen auf, wir kommen bereits ins Schwitzen. Oben angekommen, befinden wir uns an der Schweiz-Italien Grenze und folgen dieser weiter über einen wunderschönen Gratweg. Wir passieren den Cima del Tirone und den Cima Mattaroni. Auf der Karte sehen wir, dass es noch einen Tschawinerweiher geben muss - also suchen wir diesen 😉 Der Weg ist nicht offiziell beschriftet, trotzdem gibt es einige Wanderzeichen und wir werden fündig. Noch immer fit, erkunden wir weiter. Auf dem Geocache-App sehen wir, dass der Gipfel links von uns begehbar sein muss über ein Blockschuttfeld. Also wagen wir es 😊 So gelangen wir weglos auf den Passo di Oriaccia und sehen wieder auf Italien. Von Italien aus sehen alle Pässe und Gipfel einfacher begehbar aus und es gibt hoch hinauf noch Strassen. Vom Pass kraxeln wir über Wiesen und grosse Steinblöcke und erreichen schlussendlich zufrieden den Gipfel - Cima Verosso (2‘444 m.ü.M.) 💪 Wir tragen uns ins Gipfelbuch ein, finden jedoch keinen Geocache 🙈 Es wird windig und frisch und nach einer ausgiebigen Suchaktion steigen wir in die Richtung des Grates ab. Von dort wandern wir Richtung Rifugio Gattascosa, in welcher gerade eine Party steigt. Wir können gut einen grossen Bogen um die Hütte machen 😄 und steigen nun von dieser Seite her wieder Richtung Passo Monscera auf. Nun geht es den Weg vom Morgen wieder runter. Es ist bereits früher Abend bis wir unsere Hütte wieder erreichen 😊

    what a day - what a tour 😍⛰☀️
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  • Härd- Pas.d‘Andolla- Cima Dora- Pontimia

    25 Ağustos 2020, İsviçre ⋅ ⛅ 11 °C

    Das Zwischbergental hinein laufen, hat es uns angetan. Wir möchten die „Grossen“ noch einmal wolkenlos sehen 😉 Heute nehmen wir nach dem Stausee Fa nicht den Abstecher nach Pontimia, sondern wandern weiter dem Bach entlang bis wir dann weiter hinten links hoch aufsteigen. Nach einem gemässigten Anstieg blicken wir zurück zum Bach und sehen etwas gräuliches davonrennen. Nach ausgiebigem Googeln und somit dem Ausschlussverfahren sind wir uns ziemlich sicher, dass es ein junger Wolf gewesen sein muss 😍 Nach dem Hirsch in unserem Garten nun also vermutlich noch ein Wolf - welch ein Glück ☺️ Hinter dem Schönboden beginnt der Weg stärker anzusteigen. Oberhalb einer ersten Felsstufe über steile Hänge liegt die Alpe Porcareccia. Wir werden von Schafen begrüsst. Nach der zweiten Felsstufe öffnet sich die Gratsenke des Passo d‘Andolla (2‘418 m.ü.M.). Von hier haben wir eine fantastische Aussicht auf die „Grossen“, mit welchen wir liebäugeln - das Weissmies, den Zwischbergenpass, Pizzo d‘ Andolla - leider wieder in den Wolken 😬 Auf einem unmarkierten Weg über einen exponierten Grat möchten wir noch zum Cima Dora (2‘453 m.ü.M.) aufsteigen. Ca. 50 Meter schräg unterhalb des Gipfels drehen wir jedoch wieder um, da der Weg über die Wiese und die Felsblöcke ziemlich mühsam und nicht schön ist. Wir machen uns also auf, auf den Rückweg. Bei der Alpe Porcareccia entscheiden wir uns dazu nicht den selben Weg abzusteigen, sondern dem Hang entlang nach Pontimia zu laufen. Von der Alpe Pontimia steigen wir dann, den uns ebenfalls bereits bekannten Weg, wieder ab und von Zwischbergen her natürlich wieder zu unserer Hütte auf.
    Mittlerweile haben wir einige Teilstrecken bereits mehrmals zurückgelegt, das bedeutet wohl, dass es langsam dem Ende zugeht 😢
    Heute haben wir 21,5 Kilometer zurückgelegt und waren 9 Stunden unterwegs ⛰
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  • Aufbruch

    27 Ağustos 2020, İsviçre ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute brechen wir auf und nehmen wehmütig Abschied von unserem einmonatigen Zuhause 😢 Aufgrund der schlechten Wetterprognosen übers Wochenende und da wir am Montag sowieso abgereist wären, entschieden wir uns gestern Abend dazu, bereits heute nach Hause zu fahren. Wir packen also heute alles zusammen und gehen mit den grossen Rucksäcken gefüllt mit Kleidern um 15.00 Uhr auf den Bus. Wir verabschieden uns vom Tal und von unserem Busfahrer 😉 Unsere restlichen Sachen werden wir in den nächsten Tagen mit dem Auto noch abholen.
    Während dem Feierabend durch Bern und Zürich zu fahren mit dem Zug ist wohl der stärkste Kontrast, den wir uns hätten aussuchen können 🙈 Es wird laut und eng im Zug. So viele Menschen sind wie uns gar nicht mehr gewohnt 😄 Um 20.30 Uhr treffen wir in Rorschach ein und werden von Fernandos Eltern liebevoll begrüsst.
    Wir wussten gar nicht mehr wie schön ein flauschiges Duschtuch und eine richtige Decke sein kann 😊 Es ist wieder schön „zuhause“ zu sein und doch vermissen wir die bergige Umgebung bereits jetzt ☺️
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    Gezinin sonu
    27 Ağustos 2020