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- 日3
- 2025年11月4日火曜日 15:54
- ☀️ 33 °C
- 海抜: 442 m
ケニアSpanish Mission4°7’38” N 35°51’49” E
Fahrt von Nairobi nach Nariokotome
11月4日, ケニア ⋅ ☀️ 33 °C
Bereits um 4:45 machen wir uns mit dem Taxi auf den Weg zum Airport Willson, einem Inlandsflughafen bei Nairobi. Mit Skyward geht fliegen wir über das Riftvalley nach Lodwarr. Der Flug geht über fruchtbares Hochland nach Eldoret und dann weiter in die Halbwüste von Turkana. Diese zeigt sich aber relativ grün, da es vor einigen Tagen noch geregnet hatte. Lodwar mit ca, 40.000 Einwohnern ist die Provinzhauptstadt vom Bezirk Turkana. Unser Pilot bringt die Dash Turboprop nach einer harten Landung auf der kurzen Rollbahn sicher zu stehen. Joseph unser Fahrer erwartet uns schon . Beim Einladen erfahren wir, dass in den Toyota-Jepp noch 4 weitere Passagiere mitfahren sollen, wobei wir schon mit Fahrer zu 5 sind. Nun das wird spannend.
Zuerst besuchen wir noch den "Schrein", eine Wallfahrtsstätte die Avelino in seiner Zeit noch initiiert hat. Das GElände gehört der Diözese und inzwischen wohnt dort auch der Bischof. Wie man auf den Photos sieht handelt es sich um einen Kreuzweg auf einen kleinen Berg und einer Christusstatue auf dem Gipfel, die beiden von lokalen Künstlern gestaltet wurden.
In der Marktstraße holen wir dann noch die 4 Mitreisenden ab aber wie ich es noch von damals kenne, ist es kein großes Problem alles Gepäck + 9 Passagiere unterzubringen. Ich möchte hier aber auch anmerken, dass der Durchschnittsturkaner etwas schlanker ist als wir Deutschen sind.
Die Fahrt wird dann noch interessanter. Joseph legt nicht nur auf der Asphaltstraße ein ordentliches Tempo vor sondern auch in Kalokol als wir dann auf die Sandpiste wechseln. Ein Moped das nur mit Fahrer + 2 Frauen besetzt ist, überholen wir gleich dreimal, weil wir unfreiwillig anhalten müssen. Beim ersten Mal macht sich ein Rucksack auf dem Dach nach hinten selbständig und beim zweiten Mal rutscht ein ein anderer Rucksack nach vorne über Windschutzscheibe und Motorhaube nach vorne auf die Straße als der Jeep stark abgebremst wird. Unterwegs als wir nochmals wegen Gepäckverlust anhalten müssen, werden wir noch mit von Fr. Andrew überholt. Er hält an und ich kann sehen, in seinem Fond wäre noch Platz da dort nur einen Fahrgast Platz gefunden hat. Aber nachdem dieser liegend in eme weißen Sarg mitfährt, habe ich doch kein Interesse umzusteigen.
Bei der Weiterfahrt bin ich erstaunt wie viele Menschen sich doch entlang der Straße und den kleinen Dörfern angesiedelt haben. Franz und ich fragen uns von was die Turkanas her leben. Sicher immer wieder laufen uns Ziegen vor dem Fahrzeug über die Straße, aber die Turkanas können doch nicht mehr alle von der Nomadenwirtschaft hier auf dem kargen Land leben. Die Fahrt ist lang und die Temperatur steigt sicherlich im Laufe des Vormittages dann auf 35°C an.
Nach 3 Stunden sehen wir endlich die Dächer von Nariokotome auf einem kleinen Hügel. Mich freut es zu sehen was aus dem Senftkorn geworden ist dass die MCSPA hier in der Halbwüste vor inzwischen 37 Jahren gesäht hat. Aber davon möchte ich später noch erzählen. Erst mal sind wir froh nach 3 Stunden am Ziel angekommen zu sein. Wir werden freundlich empfangen und zur Stärkung gibt es ein leckeres Nudelgericht mit Fisch und köstlichem Saft aus eigenen Passionsfrüchten. Nach dem Essen ist erst Mal Siesta angesagt und ich muss sagen, hier sollte man auch Siesta halten. Die angenehmen Temperaturen aus Nairobi sind passe. Damit endet der Beitrag, Teil 2 folgt am Abend.もっと詳しく










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