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  • Day 198

    Entlang der Küste nach Dunedin...

    March 16, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es weiter entlang der Küste bis nach Dunedin. Unsere erste Station war das „Katiki Point Lighthouse“. Hinter dem hölzernen Leuchtturm liegt eine kleine Landzunge, welche wir bis zur Spitze vorgelaufen sind. Hier war es allerdings extrem windig, man konnte sich sogar gemütlich in den Wind lehnen. Hier lagen auch ein paar Seehunde herum, denen der Wind überhaupt nichts ausgemacht hat. Sie wurden nur von ein paar „dummen“ deutschen Touristen gestört, die wohl das Schild nicht verstanden haben, dass man 10m Abstand halten soll. Leider führt das Missachten solcher Regeln durch „dumme“ Touristen irgendwann zu Verboten, die dann auch so vorbildliche Touristen wie uns betreffen 😉.
    Anschließend sind wir zum "Boulders Beach" gefahren, einem Strand an dem runde Felsen am Strand und im Wasser liegen.
    Danach haben wir noch einen Stop bei der "Matanaka Farm" eingelegt, der ersten Farm in dieser Region. Hier standen noch ein paar alte Gebäude, die wir komplett ohne andere Menschen in der Nähe erkunden konnten. Auf dem Weg nach Dunedin fing es dann an zu regnen. Wir haben bei leichtem Nieselregen die ehemals steilste Straße der Welt (35 %) erklommen (mittlerweile wurde sie jedoch durch eine Straße in Wales im Guinnesbuch abgelöst). Bei der anschließenden Besichtigung des Stadtzentrum hat es aber dann stärker geregnet, so dass wir uns in ein Café zurückgezogen haben. Interessant (oder auch nervig) ist, dass fast alle Cafés um 16 Uhr schließen. Somit hatten wir am späten Nachmittag keine Auswahl mehr und sind in das einzig offene Café gegangen. Geschäfte schließen übrigens auch oft schon um 5 Uhr. Da fragt man sich schon wann die Einheimischen denn überhaupt einkaufen gehen...
    Da wir auf einem Parkplatz hinter dem Bahnhof übernachteten, wollten wir den Abend nicht dort verbringen und sind ins „Speights Ale House“ gegangen, auf ein leckeres Bier und "Seafood Chowder" (Cremige Suppe mit Meeresfrüchten). Dort war es auch schön warm und wir konnten uns aufwärmen. Den Einheimischen macht das nasskalte Wetter aber wohl nicht so viel aus, viele waren in kurzer Hose unterwegs, während wir mit Daunen- und Regenjacken schon am frieren waren. Aber zumindest ist es in unserem Campingvan ganz kuschelig. 😉
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