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  • Day 200

    Weiter nach Süden...

    March 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach dem aufstehen sind wir dann nochmals zum Cathedral Beach gefahren. Im Gegensatz zum Vortag sind wir aber bis ganz runter ans Wasser gelaufen. Um an den Strand zu kommen musste man durch einen (von Menschen gemachten) Tunnel bis nach unten gehen. So früh am Morgen war kaum was los und es war sehr schön. Anschließend ging es weiter zum Nugget Point. Dieser hat seinen Namen von dem Felsen, die vor dem Leuchtturm im Wasser liegen. Eine tolle Aussicht mit superschönem Wasser. 😊
    Danach ging es in die Region „The Catlins“ mit viel Regenwald und einigen Wasserfällen. Der erste Wasserfall war der „Purakaunui“ Wasserfall, den man nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald erreichte. Anschließend ging es zum „Florence Hill Lookout“ mit Blick auf einen langen schönen Strand.
    Dann wollten wir zu den „Cathedral Caves“, einer Höhle direkt am Strand. Bei der Zufahrtsstraße standen wir jedoch erstmal vor einem verschlossenen Tor. Es waren aber auch ein paar andere Fahrzeuge da, und ein Schild, auf dem stand, wann die Zufahrt möglich ist, da die Höhle nur bei Ebbe begehbar ist. Und wir hatten Glück und mussten nur 10 min warten. Auf dem Parkplatz mussten wir erstmal 10$ Eintritt bezahlen, da es sich um ein Privatgrundstück handelt. Ansonsten sind alle Nationalparks & Co. in Neuseeland generell kostenlos. Nach der Wanderung zum Strand waren wir glücklicherweise eine der ersten, die sich in die Höhle gewagt haben. Man musste die Schuhe ausziehen, da die Wellen noch in die Höhle geschwapt sind. Aber gerade das hat das Erlebnis noch viel besser gemacht. Domi wollte beim Zurückgehen nett sein und ist für die weiteren Touristen zur Seite gegangen, aber ist dummerweise in ein Wasserloch gehüpft, so dass seine Hose fast komplett nass war. Beim Parkplatz hat uns die Frau, die die Parktickets verkauft darauf angesprochen und war ganz froh dass es uns nichts ausgemacht hat nass zu werden. Es gibt wohl auch Leute, die sich darüber aufregen. Sie fand uns wohl ganz nett und hat uns mit "I love you, I hope you'll come back!" verabschiedet.
    Danach sind wir zum „McLean“ Wasserfall gefahren, dieser war sogar noch schöner als der erste. 😊
    Unser Nachtlager haben wir dann bei der „Curio Bay“ auf einem Campingplatz aufgeschlagen. Das tolle daran ist, dass direkt daneben ein Strand ist, an dem Pinguine wohnen. Allerdings haben die Pinguine hier die Eigenheit, dass sie den ganzen Tag im Meer sind zum Fischen und erst nach Dämmerung an Land gehen. Wir konnten zwar einen Pinguin sehen, aber es war bereits sehr dunkel und man hat eigentlich nur seinen weißen Bauch und seine Umrisse gesehen. Toll ist, dass dort auch „Aufpasser“ gibt, damit die Touristen den Pinguinen nicht zu nahe kommen, auch sehr gerne Infos über die Tiere und die Landschaft geben. Leider ist es manchmal ganz schön schwierig den neuseeländischen Dialekt zu verstehen. Aber nett sind die Neuseeländer trotzdem immer. 😊
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