• Frühstück am See mit DelfinoWieder eine SchieberundeRichtig ist immer nur der PilgerwegDa ist sie, die Civita di BagnoregioLeere Gassen, es ist wirklich VorsaisonDer Toskansiche Sternjasmin betört seit Tagen unsere SinneDie Tuffsteinfelsen rund um CivitaUns hat's gefallen

    Civita di Bagnoregio-die sterbende Stadt

    5 de junho de 2024, Itália ⋅ ☀️ 27 °C

    Geplant war heute eine Radeltour nach Civita di Bagnoregio. Da die Hauptstraßen nicht wirklich fahradfreundlich sind, haben wir mit Komot einen Weg durchs Hinterland geplant….hat nicht wirklich gut geklappt, an einer Kreuzung haben wir tatsächlich alle vier Himmelsrichtungen ausprobiert. Kaum hatten wir dann einen passablen Weg gefunden, machte Wolfgangs Hinterrad Bekanntschaft mit einen spitzen Stein und der Reifen war platt wie platt. Also ging es zurück zum Campingplatz und nach der italienischen Mittagssiesta (von 13 bis 16 Uhr) zum Fahrraddoktor. Der brauchte weniger als 15 Minuten und alles war wieder heile.
    Mit Delfino ging es dann nach Civita und das hat sich echt gelohnt. Das Dorf liegt auf Tuffsteinfelsen und ist immer wieder Erosionen ausgesetzt. Im Jahr 1695 erschütterte zudem ein Erdbeben den Ort und es bildete sich eine breite Klippe, welche den ursprünglichen Siedlungskern von den restlichen Bezirken der Stadt trennte. Das führte zu dem langsamen Aussterben der Stadt. Mittlerweile ist Civita ein echter Touristenmagnet und ist zur Aufnahme in die UNESCO Liste nominiert. Es leben nur noch ca 20 Menschen in dem Dorf, welches nur über eine Fußgängerbrücke zu erreichen ist. Es war ein anstrengender Marsch, aber sehr schön.
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