• Der gehypte Raffles
    Impressionen aus dem koreanischen ViertelImpressionen aus dem chinesischen ViertelPetra huldigt Raffles.Je länger die Schlange um so besser des Essen - scheint auch hier zu gelten.Erinnerung an die Kulis / Tagelöhner, deren Anwerbung entsprach meist einem SklavenhandelDie Victoria GedächtnishalleSt. Andrew's Kathedrale aus 1861Inzwischen ein Nationales MonumentNeuseeländische Kunst auf dem Dach der National Gallery.Petra bewundert das RafflesDen haben wir uns nicht gegönnt - 35€ je Glas und 45 Minuten Wartezeit haben den Genuss getrübt.Die Kulis kamen aus China und Südasien und arbeiteten als Lastenträger oder in PlantagenFootball - der NationalsportTraditionelle Bauweise ...... und moderne Kunst im türkischen / muslimischen Viertel.Zum Sonnenuntergang ins Restaurant Level 33Lamm und Steak, heute mal kein Foodcourt. Dazu Bier aus der HausbrauereiBeständiger FarbwechselLichtspiele finden jeden Abend auf dem Wasser statt

    Singapur - die Kolonialzeit

    8. Februar in Singapur ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute haben wir das alte Singapur erforscht. Die britische Kolonialmacht, aber auch die verschiedenen Einwandergruppen haben Bauten unterschiedlicher Architekturstile hinterlassen. Dies war heute unser Besichtigungsfokus. Gegen Abend ging es hoch hinaus. Wir genossen leckeres Essen und grandiose Ausblicke in luftiger Höhe.

    Geschichte:
    Stamford Raffles wollte die Handelsroute zwischen China und Britisch-Indien, die mit der Einrichtung des Opiumhandels mit China lebenswichtig geworden war, um einen Hafen unter britischer Hoheit erweitern.
    1818 gründete er das „moderne“ Singapur als britischen Hafen. Darum wird der Name Raffles hier ziemlich gehypt obwohl er im Grunde nichts anderes als ein Vertreter des britischen Kolonialismus war.
    1965 ist Singapur selbständig geworden, feiert also, wie Petra, dieses Jahr den 60. Geburtstag.

    Metro:
    Mass Rapid Transit (MRT) ist die Bezeichnung für das Metro-Netz von Singapur das inzwischen 240km lang ist und weiter ausgebaut wird. Die Wagen sind fahrerlos und es ist schon ein komisches Gefühl im ersten Wagen an der Frontscheibe zu stehen. Die Bezahlung ist auch für Touristen sehr einfach – mittels Kreditkarte öffnet man das Gate zur MRT und wenn man die Metro verlässt, legt man wieder die Kreditkarte auf. Die zurückgelegte Entfernung ist die Basis für den abgebuchten Ticketpreis. Bei uns lag er bisher zwischen 1,20 € und 1,50 € je Fahrt.

    Sicherheit:
    Singapur hat eine Kriminalitätsrate von unter 1 % obwohl man sehr wenig Polizisten sieht.
    Die niedrige Kriminalitätsrate wird mit über 200.000 Kameras und sehr hohen Strafen bis zur Todesstrafe erreicht - irgendwie ein mulmiges Gefühl.
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