• Thailand - Chiang Mai in Kultur

    February 10 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute Vormittag wurden wir 5 Stunden von unserem 70 jährigen Guide durch die Stadt geführt. Zuerst ging es in eine riesige Markthalle, wo es wirklich alles, insbesondere viele religiöse Dinge, zu kaufen gab.

    Wesentliches Merkmal der Stadt und damit der Führung sind die unzähligen Tempelanlagen. Die drei größten/wichtigsten? davon haben wir besichtigt; zwei in der Innenstadt, eine auf 1.000 Meter Höhe vor der Stadt gelegen. Alle sehr prunkvoll, Jahrhunderte alt und goldene glänzend. Die Mönche folgen alle strengen Ritualen: vor dem morgendlichen Almosengang durch die Stadt wird gefrühstückt, vor 12 Uhr dann zu Mittag gegessen und dann gibt es nichts mehr bis zum nächsten Tag. Also Intervallfasten pur! Der größte Tempel in der Innenstadt, Wat Chedi Luang, betreibt auch eine eigene Universität zur Ausbildung der Mönche. Diese können anschließend in das “normale” Leben zurückkehren.

    Der Wat Phra That Doi Suthep über der Stadt beherbergt u.a. einen Smaragd-Buddha, das National-Heiligtum Thailands. Er besitzt drei verschiedene Gewänder, die vom König oder einem prinzlichen Stellvertreter dreimal im Jahr in einer feierlichen Zeremonie gewechselt werden. Die Gewänder sind dem Wetter der jeweiligen Jahreszeit angepasst: es gibt ein Gewand für die Heiße Jahreszeit, eins für die Kühle Jahreszeit und eins für die Regenzeit. Das Original wird in Bangkok verehrt, stand allerdings auch viele Jahre in Chiang Mai. Er ist nicht – wie etwa der Name oder die Farbe suggerieren mag – aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt.

    Am Nachmittag wurde für Wolfgang eine Erholungspause eingeplant und Petra übte sich in der Kunst der Schirmbemalung.

    Abends ging es auf kulinarische Tour, bei der uns die beliebten Speisen und Getränke der Thais nahegebracht wurden.
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