• Kurische Nehrung

    10 de septiembre, Lituania ⋅ 🌬 21 °C

    Juhu, der erste „richtige“ Fahrradtag.
    Von Klaipeda ging es morgens mit einer Fahrrad / Fußgänger Fähre innerhalb von 5 Minuten auf die Kurische Nehrung. Hier erwartete uns ein neu angelegter, fern vom Straßenverkehr liegender, 56 km langer Fahrradweg bis nach Nida.
    Die Kurische Nehrung ist ein länglicher Landstreifen an der Baltischen See (Ostsee). Er erstreckt sich auf einer Länge von 98 km vom litauischen Klaipėda im Norden bis nach Malinovka im Süden. Die Breite der Nehrung variiert von einigen hundert Metern, bis hin zu wenigen Kilometern. Einer Legende nach wurde dieser lange Landstreifen von einer Riesin namens Neringa erschaffen. Im 19. Jahrhundert begann man damit, die durch jahrhundertelangen Holzschlag, Überweidung und Schiffbau gefährdeten Dünen zu sichern – durch die Anlage eines Schutzwalles. Diese Maßnahme gilt bis heute als Vorbild für das Dünenmanagement und prägt das wechselhafte Landschaftsbild der Nehrung nachhaltig. Neben den Kiefern- und Birkenwäldern sind vor allem die Dünen (bis zu 61 m hoch) und das Haff markant für die Nehrung. Heute ist die Kurische Nehrung durch seine geschütze Lage ein wahres Naturparadies. Die Außergewöhnliche Landschaft und die unbelassene Natur haben dazu geführt, dass die Kurische Nehrung seit dem Jahr 2000 von der UNESCO als Welterbestätte geführt wird.
    Zielort für heute war Nida, der Hauptort der Nehrung. Hier haben wir abends wieder lecker litauisch gegessen.
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