• PeWo On Tour

2024 Hawaii

Et 30-dagers eventyr av PeWo Les mer
  • Reisens start
    10. april 2024

    Die Reise beginnt

    9. april 2024, Tyskland ⋅ 🌬 9 °C

    Anreise mit Bus und Bahn hat gut geklappt. Für uns etwas Neues – aber definitiv wiederholungswert.
    Wir übernachten in einem Zimmer mit Planspotting – man kommt sich vor wie in Hamburg im Miniatur Wunderland.Les mer

  • Next Stop San Francisco

    10. april 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 7 °C

    Gleich geht es los, wir fliegen mit United Airlines nach San Francisco.
    Der Flug dauert 11:30 Stunden - hoffentlich haben sie ein gutes Unterhaltungsprogramm.

  • Auf geht es nach Hawaii

    11. april 2024, Forente stater ⋅ 🌙 10 °C

    Um 8:50 startet die letzte Etappe.
    Nach ca. 5-6 Stunden erreichen wir dann Maui. Zur Zeit beträgt die Zeitverschiebung 9h, in Maui dann 12h.
    Maui ist erreicht und empfängt uns mit bedecktem Himmel - wahrscheinlich um uns vor einem Sonnenbrand zu schützen.
    Die Hotelanlage hat einen direktem Zugang zum Strand und Petra hat sich schon in die Fluten des Pazifiks gestürzt.
    Jetzt gilt es erstmal die 12 Stunden Zeitverschwendung zu verarbeiten.
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  • Erkundung der Westküste

    12. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute sind wir den Kapalua Coastal Trail gewandert. Ging direkt von unserem Hotel los. Nach Lunch mit Blick sind wir die Westküste hinauf bis zu dem Nakalele Blowhole gefahren.
    Abends kam die Sonne raus und wir hatten den ersten Sonnenuntergang auf Hawaii. Noch nicht perfekt aber nahe dran.Les mer

  • Road to Hana

    13. april 2024, Forente stater ⋅ 🌙 24 °C

    Juhu, die Sonne lacht!
    Auf ging es an die Ostküste, entlang der Road to Hana. Vielbeschrieben in allen Reiseführern: die Landschaft war genial, aber die Fahrt selbst war nicht so anspruchsvoll wie avisiert. Insgesamt haben wir über 600 Kurven gemeistert und waren 12 Stunden unterwegs, inklusive einiger kürzerer Wanderungen.
    Abends gab es noch einen schönen Sonnenuntergang - genialer Tag.
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  • Etwas Kultur und viel Natur

    14. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute ging es zu einem Wahrzeichen von Maui, der Iao Needle.
    Es gibt mindestens zwei Geschichten warum es ein Wahrzeichen ist.

    Story 1 zur Iao-Nadel
    Der Legende zufolge zogen Maui und seine Frau Hina ihre bildschöne Tochter Tao tief in dem versteckten Tal auf, um sie vor weltlichen Verlockungen zu schützen. Doch ein Meermann schwamm eines Nachts in das Tal hinein und machte Tao zu seiner Geliebten. Als Maui von der Liebschaft erfuhr, schnappte er sich den Meermann und drohte, ihn ins offene Meer zu verbannen. Tao flehte ihren Vater an und sagte, dass sie ohne den Anblick ihres Geliebten nicht sein könne. Daraufhin verwandelte Maui ihn in einen Felsen und Tao konnte ihn weiterhin ansehen.

    Story 2 zur Iao-Nadel
    Der traditionelle Name für diesen 2.250 Fuß hohen Gipfel ist Kuka'emoku. Der Gipfel ist bekannt als der phallische Stein von Kanaloa, dem hawaiianischen Gott des Ozeans.
    In Zeiten der Kriegsführung wurde der Gipfel von Kriegern als Ausguck genutzt. Hierhin zogen sich einige der Maui-Krieger während der Schlacht von Kepaniwai vor den Truppen von Kamehameha I. zurück.
    Kuka'emoku ist ein Überbleibsel der Erosion. Er befindet sich am Ende eines Bergrückens, der aus einem dichteren Kalkstein besteht. Das weichere Gestein rund um den Kalkstein wurde von Bächen und Wasserfällen erodiert.

    PeWo ist für Story 1.

    Anschließend ging es auf eine Wanderung durch den Urwald von Maui und auf eine abenteuerliche Umrundung der Nordinsel.
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  • Vulcano Beach

    15. april 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute sollte es eigentlich regnen – aber das tat es nicht.
    Also ging es in den Süden von Maui in die Region in der es die letzten vulkanischen Aktivitäten gab. Wieder mal eine ganz andere Gegend.
    Nachmittags haben wir uns den Trubel und die Hotelburgen am Kaanapali Beach angesehen….und zumindest gut gegessen 😉
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  • Über den Wolken - auf dem Haleakala

    16. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 15 °C

    Wer nach Maui fährt, der „muss“ auch auf dem Haleakala gewesen sein, dem „Haus der Sonne“. Der größte ruhende Vulkan ist (oberhalb des Meeresspiegels) 3.055 m hoch, der Krater ist 12 km lang und 4 km breit. Da Wolfgang nicht von einer Sonnenaufgangstour überzeugt werden konnte ging es am Nachmittag durch die Wolkenwand auf den Gipfel in strahlendem Sonnenschein (kein Weg für Sandra)
    Wir suchten uns ein halbwegs windstilles Plätzchen, picknickten (wie alle anderen) und erlebten einen wunderschönen Sonnenuntergang. Eigentlich lag die Temperatur bei 10 Grad, durch eine ziemlich steife Brise aber eher bei Null. Es war trotzdem toll 🤩
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  • Wechsel nach Big Island

    17. april 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ging es von Maui, der Insel mit Sonne und Strand nach Big Island.

    Hier zunächst in den Süden nach Volcano – es sieht aus wie im Regenwald….und es ist auch entsprechend feucht 😉
    Mit zwei kurzen Flügen haben wir unser Ziel erreicht. (einen Direktflug gibt es nicht). War alles ziemlich easy.
    Es ist schon Wahnsinn, welche Natur uns hier empfangen hat – eben noch Sonne und Strand und nun Dschungel….und wir wohnen mittendrin.
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  • Hawaii Volcanoes National Park

    18. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute haben wir den ganzen Tag im Volcanos Nationalpark verbracht.
    Los ging es am frühen Morgen mit dem Besuch einer ca. 500 Jahre alten Lava Tube - 150m lang und 6m hoch. Nach dem Besuch des Informationszentrums standen unzählige Krater auf der Chain-Of-Crater-Road auf dem Programm. Zur Einführung in die Welt des Vulkanismus haben wir an einer Rangerführung teilgenommen. Der Ranger war die Reinkarnation von Steve Martin, es war sehr lustig. Highlight des Parkes ist der Kilauea ein aktiver Schildvulkan, in dessen Caldera eingebettet der Halema’uma’u Krater liegt. Bei Ausbrüchen bilden sich an seinen Flanken Risse durch die die Lava bis zu 75 m in die Höhe schießt und mit Geschwindigkeiten von bis zur 27 km/h Richtung Meer fließt. Die letzte Eruption erfolgte im September 2023.Les mer

  • Der Tanz auf dem Vulkan

    19. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute Morgen ging es früh los. Um 7:30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht, um den Krater Kilauea Iki zu durchqueren. Unter dem Krater existiert ein Lavasee, der sich immer tiefer in die Erde arbeitet. Dadurch ist die Oberflächenstruktur im ständigen Wandel. Eine superschöne und -interessante Wanderung (sagt auch Wolfgang, der erst zur Wanderung überredet werden musste).
    Anschließend haben wir uns in unserer Lodge erstmals ein amerikanisches Frühstück gegönnt – für Petra gab es Pancakes – für Wolfgang Traditional Breakfast mit Eiern, Kartoffeln, Toast, Spam (Frühstücksfleisch - wohl total beliebt bei den Hawaiianern, hat ganz gut geschmeckt).
    So gestärkt ging es über eine verwunschene Straße zur nächsten Attraktion – dem Lava Tree State Monument. Die Lava hat einen Wald überschwemmt und beim Ablaufen der Lava blieben die versteinerten Baumstümpfe zurück - das passierte vor circa 250 Jahren.
    Nach dem traumhaften Sonnenuntergang auf dem Haleakala ging es heute Abend auf den Mauna Kea (bis zum Visitor Center auf 2.800 m, weiter hoch erlauben die Mietwagenfirmen leider keine Fahrten).
    Wieder ein Träumchen.
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  • Goodbye Rainforst - Hello Sunshine

    20. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute haben wir uns von den Vulkanen und dem Regenwald verabschiedet und sind zur Sunshine Coast von Big Island gewechselt.
    Highlights auf der Strecke waren der schwarze Strand mit den Brutgebieten der hawaiianischen grünen Meeresschildkröte, Hawaiifolklore und der Besuch des südlichsten Punktes und (besonders für Wolfgang) der südlichsten Bäckerei der USA.
    Die nächsten Tage werden wir in Kailua-Kona Urlaub machen wie die Festland-Amis - keine Trails, Klimaanlage, Ausflüge mit dem Auto - wie sind gespannt wie lange wir das aushalten. Vor allem haben wir hier schwüle 29 Grad, da wird Petra öfter mal in den Pool springen.
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  • Der Norden von Big Island

    21. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 21 °C

    Bis 11 Uhr haben wir es in unserem Ressort ausgehalten (new personal record).
    Aber dann hat uns die Neugier auf neue Entdeckungen übermannt.
    Es ging bis zur Nordspitze der Insel.
    Highlights waren Turtles am Black Beach (diesmal kann man sie auch als solche erkennen), schöne Landschaften (besonders am nördlichen Death End der Straße), und riesige Rinderfarmen im Hinterland.

    Exkurs Rinderfarm - Paniolos in Hawaii
    Eine der größten und ältesten Ranches der Vereinigten Staaten befindet sich, nicht wie man vermuten könnte, in Texas oder dem Mittleren Westen Amerikas, sondern auf Hawaii. Die Insel steht für eine traditionelle und gelebte Paniolo-Kultur, und die Parker Ranch ist mit fast 100 000 ha Fläche das prägnanteste Beispiel für Viehwirtschaft in Hawaii.
    Die Viehwirtschaft in Hawaii begann überschaubar: Der britische Kapitän George Vancouver brachte einen Bullen und fünf Kühe mit über den Ozean. König Kamehameha I. (Siehe Foto) erklärte die Rinder als kapu, sie durften sich also in völliger Freiheit über Hawaii Island bewegen. Die Folge war, dass sich die Tiere in den nächsten 20 Jahren rapide vermehrten und Anfang des 19. Jh. zu Tausenden die Insel bevölkerten. Auf der Suche nach Futter richteten sie in Gärten und auf Farmen beträchtlichen Schaden an.
    König Kamehameha l. beauftragte den aus Massachusetts stammenden John Palmer Parker damit, die verwilderten Tiere zu jagen. Fleisch, Haut und Fell wurden der lokalen Gemeinde zum Verzehr und zur Weiterverarbeitung überlassen. Es dauerte weniger als ein Jahr, bis Pökelfleisch das Sandelholz als bis dato wichtigstes Exportgut der Insel abgelöst hatte. Parker wurde zu einem reichen und angesehenen Mann, der durch Heirat mit Kipikane, einer Enkelin von König Kamehameha I., in die Führungsschicht der Insel aufstieg. Dies war der Beginn der Parker-Dynastie, die eine wichtige Rolle in der hawaiianischen Geschichte spielen sollte.
    Parker ging dazu über, Rinder zu domestizieren statt zu jagen. Mit der Ranch entwickelte sich die Paniolo-Kultur, die dem Ort seinen besonderen Charakter gab.
    1832 schickte König Kamehameha III. einen Abgesandten nach Kalifornien, um dort Cowboys zu werben. Drei mexikanische Vaqueros namens Kossuth, Lozeida und Ramon kamen nach Hawaii. Der Name Paniolo kommt von pañol, Spanisch - die Sprache, in der die Männer sich verständigten.
    Auf dem amerikanischen Festland begann die Ranch-Kultur später - den Anfang machte der pazifische Nordwesten 1846, Kalifornien und Texas folgten 1848.
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  • Der Osten von Big Island

    22. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 21 °C

    Big Island - der grüne Osten

    Wir wohnen zwar zur Zeit im sonnigen / warmen Westen der Insel, aber uns fehlte noch der grüne Osten.
    Startpunkt heute war Hilo, die Hauptstadt der Insel. Statistisch gesehen werden in dem Ort 3300 mm Niederschlag an 280 Regentagen im Jahr gemessen. Damit ist Hilo die regenreichste Stadt in Amerika. Wir hatten Glück (und WetterOnline) und die Stadt empfing uns mit klarer Sicht bei strahlendem Sonnenschein. Allerdings birgt sie nicht wirklich irgendwelche Highlights, aber es war nett, mal das „normale“ Leben zu sehen (…leider angereichert durch die Passagiere eines weiteren Kreuzfahrtschiffes, die die kleine Stadt fluteten). Aber sie liegt schön am Meer und entsprechend der Regenmenge ist es gigantisch grün. So blieb es auch die ganze Ostküste entlang, besonders schön waren die Akaka Falls, bei denen sich das Wasser über 135 m in die Tiefe stürzt (Niagara Falls wohl nur halb so hoch 😉).
    Abschließend fuhren wir auf einer wunderschönen Scenic Road zum Waipio Valley Outlook. Das Tal wird in der Hawaiianischen Geschichte auch Tal der Könige genannt und ist heilig (siehe Foto). Leider ist das Tal seit 2 Jahren für Touristen gesperrt und auch der Sonnengott hatte uns zwischenzeitlich verlassen. So ist der Ausblick zwar schön, aber nicht so bilderbuchgleich wie im Reiseführer beschrieben 🤷‍♀️.
    Auf dem Heimweg huldigten wir dem täglichen Sonnenuntergang, angereichert durch einen Regenschauer und einem himmlischen Regenbogen 🌈
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  • Kulturtour auf Big Island

    23. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir schreiben Dienstag, den 23. April. Heute haben wir uns rund um unsere Lodge, hier im Osten der Insel, bewegt.
    Erster Stopp: die Bucht von Kealakekua, in der Captain Cook 1779 ums Leben kam. Das Stück Land, auf dem das Denkmal steht, ist britischer Boden.
    Auf ging’s sodann zum Pu’uhonua o Honaunau Nationalpark. In der polynesischen Kultur ein Zufluchtsort für Menschen, die ein Kapu (ein Tabu) gebrochen hatten. Die dortigen Priester konnten sie freisprechen. Daneben lag das Ahnenhaus der Hawaiianischen Könige. Insgesamt ist es so ziemlich das bedeutendste Kulturdenkmal auf Hawaii (und sehr schön rekonstruiert).
    Highlight für Petra war eine über eine Stunde dauernde Führung durch eine Kaffeeplantage. Kona Kaffee wird als “ Luxus in der Tasse” beschrieben und schmeckt auch wirklich gut. Nur hier in der Gegend und in Kalifornieren wird in den USA Kaffee angebaut; allerdings zahlt man hier rund 50 Euro für ein Pfund des braunen Goldes 🙀 Die Führung war insgesamt sehr informativ.
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  • Kauai - die Garteninsel

    24. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir haben heute die Insel gewechselt.
    Von der Jüngsten „Big Island“ ging es zur Ältesten „Kauai“. Sie heißt auch die Garteninsel und der erste Eindruck bestätigt das.
    Wir waren heute faul, sind nur ein bisschen über die Insel gefahren und haben uns in unserem Plantation Cottage eingerichtet. So hatte ich (Petra) mir das vorgestellt auf Hawaii 🌺…so cool.
    Morgen geht es dann zur Freude von Wolfgang zur ersten Wanderung 😉
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  • Küstenwanderung

    25. april 2024, Forente stater ⋅ 🌙 23 °C

    Da wir es ja nicht so mit dem rumliegen am Strand haben, stand heute eine superschöne Küstenwanderung (Maha’ulepu Heritage Trail) auf dem Programm.
    Alle 50 m hat sich die Strecke total gewandelt – selten so eine abwechslungsreiche Wanderung erlebt. Einen kurzen Schauer gab es Gott sei Dank nur zu Beginn der Tour, aber es hat ordentlich gepustet.
    Danach ging es ab zum Rum Tasting - Prost - äh gute Nacht.
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  • Waimea Canyon

    26. april 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Wettervorhersage für heute klang gut (hier regnet es ja schließlich fast jeden Tag und tiefe Wolken fegen durch die Berglandschaft) und so ging es auf zum Waimea Canyon. Er wird auch Grand Canyon des Pazifiks genannt und wir sagen: zu recht!
    Der Canyon ist rund 16 km lang und 900 m hoch und beherbergt einen der regenreichsten Orte der Erde. Wir haben an einigen tollen Lock outs gehalten und die phänomenale Aussicht genossen, dann wurden die Wanderschuhe geschnürt und es ging ein gutes Stück in den Canyon hinein. Die schwüle Luft macht einem zwar etwa zu schaffen, aber es hat sich gelohnt.
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  • Napali Coast mit Katamaran

    27. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 23 °C

    Wie sagt der Reiseführer: Kauai hat eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, aber neben der Napali Coast verblassen sie alle…
    Da man die Küste nur aus der Luft zu sehen bekommt oder aber vom Wasser aus, ging es heute auf einen Katamaran. Das Wetter sah nicht so rosig aus und wir hatten auf unserer 5 stündigen Fahrt auch wirklich alles dabei, vom strahlenden Sonnenschein bis zum Wolkenbruch. Der machte aber nichts, da man an Bord - je nachdem wo man saß - sowieso platschenass wurde (wir hatten uns beide natürlich mit einem weiteren Paar gleich ganz nach vorne gesetzt….und schwupp kam die erste Riesenwelle 😆). Es war sehr lustig und Gott sei dank nicht kalt.
    Die Fahrt war toll und die Landschaft in Teilen sehr mystisch.
    Das Wunderwerk der Natur wurde über Millionen von Jahren hinweg von Wasser und Wind geformt. Die Lavaklippen ragen bis zu 1.000 m aus dem Meer empor.
    An Bord gab es ergänzend zu den grandiosen Ausblicken leckere Hawaiianische Tacos und MaiTai Cocktails 🍹.
    Ein toller Tag!
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  • Napoli Coast mit dem Heli

    28. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem wir gestern viel erlebt, uns aber wenig bewegt hatten, ging es heute früh an die Ostküste zu einer kleineren, aber sehr spannenden Wanderung. Es war nicht nur sehr rutschig durch den Regen der letzten Tage sondern es gab auch mehrere Klettereinlagen, bis wir stolz den Gipfel „Sleeping Giant“ erreichten.
    Der Legende nach wurde der Riese Puni ausgesandt, um Feuerholz zu holen. Von der anstrengenden Arbeit wurde er so müde, dass er einschlief und bis heute nicht wieder aufgewacht ist….
    Nachmittags fand dann tatsächlich unser lang geplanter Hubschrauber 🚁 Flug statt (wurde am Vortag kurzfristig wegen aufziehender Wolken verschoben). Petra‘s Kollegen hatten zum Abschied für den Flug gesammelt und es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Wir waren zu Zweit eine Stunde lang unterwegs - ohne Türen…..Super.
    Es ging durch viele Canyons (die meiste Fläche der Insel ist nicht erschlossen), an einigen Wasserfällen vorbei und entlang der Napali Coast. Der Pilot war klasse, wir flogen wirklich tief in einige Täler hinein und drehten fast auf der Stelle. Zudem war es in Teilen wolkenverhangen und damit doch sehr mystisch oder abenteuerlich.
    Dafür gab es doch glatt heute keinen Sonnenuntergang….da grüßen wir eben mit einem Sonnenaufgang 🌞
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  • Ruhetag

    29. april 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach ereignisreichen Tagen haben wir uns heute einen Ruhetag gegönnt.
    Die Wäsche wurde gewaschen, das Ressort erkundet, der nahe gelegene Ort erwandert und abends ging’s in eine Brauerei zum Essen und einem kleinen Bier Tasting.
    Eins steht fest: Bierbrauen ist keine Kernkompetenz auf Hawaii.
    Im Ressort haben wir einen riesigen Mangobaum und einen noch größeren Baynan Baum entdeckt. Im Ort haben wir nach langem Suchen das Denkmal von Captain Cook gefunden, es liegt etwas versteckt unter Bäumen.
    Auf dem Bierdeckel der Brauerei haben wir zu unserem Erstaunen die Aussage gefunden, dass es sich hier um die westlichste Brauerei der Welt handelt. Entweder gehören die Besitzer der Brauerei zu den Flat Earthlern oder die Welt der Amerikaner begrenzt sich auf ihr eigenes Land.

    Exkurs:
    „Poke Bowl“ die Leibspeise von Petra (und wohl auch vieler Hawaiianer) ist ein Salat aus rohem Fisch (meist Thunfisch) mit Avocado, Meeresalgen, Sojasauce (manchmal auch mit Ingwer oder Gemüse) und zur Sättigung mit Reis. So lecker!
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  • Oahu - Honolulu - Waikiki

    30. april 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir sind jetzt auf Oahu und stürzen uns nach drei Inseln mit dem Fokus Natur in den Trubel von Honolulu. Wir wohnen im Stadtteil Waikiki (übersetzt „sprudelndes Quellwasser“) und meines Erachtens ist es deutlich weniger schlimm als gedacht.
    Nichts von Ballermann, sehr hochpreisige Shoppingmalls und nicht überlaufen.
    Man klemmt sich hier gemütlich sein Surfbrett unter den Arm und latscht über die Straße. Oder aller setzen sich gemütlich ins Gras und bewundern die Hula Vorführung.
    Oder man entfernt sich 5 Minuten zu Fuß vom Waikiki Strand, landet in einem ruhigen Park und chillt bei Live Musik zum Abendessen.
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  • Honolulu - Pearl Habour

    1. mai 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute haben wir uns ein paar Sehenswürdigkeiten in Honolulu angeschaut und vor allen stand Pearl Harbour auf dem Programm.
    Für amerikanische Verhältnisse fanden wir die Präsentation der Geschichte recht unaufdringlich. Vor allem die Überfahrt zum und der Besuch des Memorials das über der gesunkenen USS Arizona gebaut wurde und in dem die Namen der Toten stehen die in der USS Arizona ihr Grab gefunden haben war würdevoll.
    Eher seltsam ist es, dass es auch eine VR Präsentation gibt, bei der man auf der MS Arizona stehen kann wenn das Torpedo einschlägt oder auch in einem japanischen Bomber sitzen kann der die Bombe auf das Schiff abfeuert - das hat nichts mehr mit Würde zu tun.
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  • Ohau - Inselumrundung

    2. mai 2024, Forente stater ⋅ 🌬 24 °C

    Da wir von der Hauptinsel Oahu nicht nur Waikiki sehen wollten (immerhin über 1 Million Einwohner), ging es heute mit dem Auto einmal um die Insel.
    Nachdem wir dem dichten Vormittagsverkehr entronnen waren, wurde es Gott sei Dank wieder ruhig und grün. Zunächst stoppten wir an der Dole Plantage, 1903 von James Dole gegründet. Er begann als erster damit, Ananas in Dosen zu verkaufen. Heute ist Dole der weltgrößte Anbieter von frischem Obst, frischem Gemüse und frischen Schnittblumen und vermarktet auch ein wachsendes Sortiment von Veredelungsprodukten. Es war wieder ein typisch amerikanischer Vergnügungspark, aber das Eis war lecker.
    Wir sind dann die West- und Nordküste entlang gecruised; hier am Sunset Beach gibt es es im Winter die längsten Breaks der Welt, ein absolutes Surfer Eldorado, hier finden auch die Weltmeisterschaften statt. Bei uns war absolute Flaute …
    Dafür hat uns die Ostküste mit tollen Stränden und Gebirgsketten überrascht (hier wurden Teile von Jurassic Park und anderen Filmen gedreht). Zudem besichtigten wir den Byodo-In-Tempel, den Nachbau eines über 950 Jahre alten Tempels im japanischen Uji.
    Am östlichsten Punkt der Insel gönnten wir uns zum Sonnenuntergang noch eine Wanderung zum Leuchtturm (oder wie Wolfgang es nannte: einen Workout).
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  • Honolulu - Diamond Head und Downtown

    3. mai 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute war frühes Aufstehen angesagt. Um 6 Uhr haben wir bereits den Bus genommen, um vor der Hitze und bei gutem Licht den Diamond Head, den Hausberg von Honolulu, zu besteigen. Selbst als Wanderer ohne Auto / Parkplatz muss man im Vorfeld ein Zeitfenster buchen…
    Man durchläuft zunächst einen Tunnel und ist dann in der Mitte des Kraterbodens. Anschließend geht’s bergauf, aber gut machbar. Und wir wurden mit tollen Ausblicken belohnt.
    Heute Nachmittag haben wir Downtown Honolulu erkundet / erlaufen: die Regierungsgebäude, den ehemaligen Palast sowie den Aloha Turm, der früher für Schiffsreisende das erste markante Willkommenszeichen nach einer langen Reise darstellte (leider wegen Einsturzgefahr geschlossen).
    Und abschließend ging es noch ein bisschen Shoppen 😉, denn schließlich verlassen wir ja morgen die Inselgruppe. Zum Abschied gabs ein Feuerwerk 🎆
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