Túneles

Magen und Bandscheiben hatten sich gerade zurecht gerückt, da ging es wieder auf's Boot.

Wir haben mit unserer Reiseagentur echt ein paar heftige Verständigungsschwierigkeiten und dadurch beinahe den super Schnorcheltrip verpasst.
Wir standen vorbereitet zum Wandern zur Abholung bereit.
Eingebung... oder eher Misstrauen hat uns bei Abholung fragen lassen was auf dem Programm steht. So hatten wir die Chance noch schnell ein paar Sachen zum schnorcheln einzupacken.

Die Boote werden immer kleiner und die schläge auf die Wellen immer heftiger. Und dann noch Wellenreiten mit dem Boot um über das Riff zu kommen.
Großartiges Erlebnis was ich nicht häufiger brauche, aber der Kapitän wusste was er tat. Unser Kapitän hieß Leonardo, so wie der vor ihm und dem davor. Interessant, ob hier nur Männer die Leonardo heißen Kapitän werden dürfen?!

Wir sind dann über drei Boot ausgestiegen. Und unser Guide hat uns erklärt das die Nationalpark Verwaltung sagt: Wann, wer, wo zu sein hat und gestern waren es statt der genehmigten 3 Boote am Vormittag 5 Stück. Und schon gab's auf dem kleinen Stück was betreten werden durfte Gedrängel.... Die Blaufußtölpel haben sich aber nicht stören lassen. Und endlich hatte Triple P die Chance einen Blick auf seine Verwandten zu werfen. Und er konnte feststellen sie sind ähnlich groß wie er.

Wir hopsen wieder vom Boot zum schnorcheln ins Wasser und ich hab mich sehr gefreut das sie eine Leiter dabei hatten und ich nicht wie ein sea lion wieder aus dem Wasser "springen" sollte!!!

Der erste Schnorcheltrip war auch wieder so lala.... aber der zweite... einfach grandios!
Eine Gruppe von 8 Rochen hat unser Guide aufgestöbert. Baby Schwarzspitzenriffhaie, Schildkröten, Papageienfische, einen kleinen Kraken und zum Abschluss gab's sogar noch ein Seepferdchen zu sehen. Tolle Sache!!!Leia mais