Satellite
Show on map
  • Day 14

    Rafting im Nationalpark

    April 15 in Turkey ⋅ 🌙 21 °C

    Tag 13 + 14 – 15.04.2024
    Hinter uns liegen zwei Tage im Köprülü-Canyon-Nationalpark. Während wir uns gestern für eine Wanderung entlang des Flusses entschieden haben, ging es heute auf Raftingtour.
    Das Wandern war okay. Leider führte der Weg viel an der Straße entlang, wo sich die Touris aus der Stadt in Bussen umherfahren lassen.

    Das Rafting war da schon mehr ein Erlebnis – auf mehreren Ebenen. Wir hatten mit dem Guide verabredet, dass es um 11 Uhr losgehen würde.
    Dank dem netten Angebot, dass wir auf deren Gelände direkt am Fluss schlafen durften, für uns kein Problem. Um 11 Uhr waren wir allerdings noch fast alleine – aber nicht lange. Bis 12 Uhr trudelten einige Reisebusse ein, welche Hotelurlauber von der Küste ins Inland karrten, um dort an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen.
    Die meisten hatten ein Bundle aus Quadfahren, Zip-Line und Rafting gebucht, waren aber gekleidet, als würden sie wahlweise ein Shoppingcenter oder streng gläubig die Moschee besuchen wollen. Zunächst sollten wir warten bis die All-Inklusive-Bucher mit ihren Aktivitäten fertig sind, um dann mit denen zusammen das Rafting zu starten.
    Isi hat nochmal nachverhandelt und wir konnten die Gruppe wechseln.

    Unsere Bootsbesatzung bestand daraufhin neben uns aus einer afrikanischen Großfamilie, einem Litauer und 2 Guides, deren Aufgabe es vor allem war, alle möglichst viel zu bespaßen. Für Wildwasser-Rafting hat es nicht ganz gereicht, aber niemand ist bis zum Mittagessen trocken geblieben.
    Das Mittagessen ist aber wirklich erwähnenswert. Als Lunch angekündigt hätten wir etwas Suppe erwartet, wurden aber von einem reichhaltigen Mittagsbuffet überrascht. Nur die Getränke musste man überteuert dazu kaufen, weshalb wir unseren neuen litauischen Freund spontan im Bus zu Saft und Wasser einluden.
    Nach dem Mittag gab es eine weitere Runde Rafting und unterm Strich kann man sagen, dass uns für 20€ p.P. jede Menge geboten wurde.
    Zum Abschied durften wir sogar noch 80 Liter Wasser in Cooni seine Tanks füllen.
    Read more