• Der Weg nach Dungarvan

    17. august, Irland ⋅ ⛅ 19 °C

    Früh brechen wir Älteren auf. Die Jungs liegen noch im Halbschlaf, während wir bereits die ersten Kilometer hinter uns bringen. Der Morgen noch kühl, der Wind kräftig. Frühstück gibt’s am Straßenrand. Porrige.
    Pause neben einem Spar. Das zweite Frühstück folgt. Im Dorf wird ein Fest aufgebaut, eine Band spielt sich warm. Uns zu laut, zu viel Trubel. Also weiter. Ziel ist der Strand bei Coinigear. Dort wollten wir bleiben. Doch Menschen und Hunde sorgen dafür, dass wir uns doch nach einem anderen Platz umsehen wollen. Rucksack wieder auf.

    Am Straßenrand sitzen wir, Schlafplatz Recherche auf der Karte. Ein Landwirt hält, sagt wenig, bietet uns eine Wiese. Freundlich, wortkarg. "Deutsche oder Österreicher? Wo schlaft ihr? Geht hinter dem Baum gleich links, da könnt ihr bleiben, Wasser gibt es da auch irgendwo" Wir nehmen dankbar an. Die Kühe werden auf die Weide getrieben, sie bestaunen uns und wir den Blick über die weite Landschaft.

    Der Abend klingt aus mit Gesprächen und Gelächter.
    Les mer