Road to Olymp

juillet - août 2023
Fahrrad fahren. Mich aufs Rad setzen und losfahren. Für den guten Zweck. 44 Tage lang. 12 Länder. 3000km. 30.000 Höhenmeter. Mit meinem Zelt. Bis zu den Göttern auf den Olymp.
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Der Spendenlink: www.betterplace.org/spenden/road2olymp
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  • Jour 7

    Erste Woche geschafft

    14 juillet 2023, Autriche ⋅ ☀️ 28 °C

    Eine Woche ist schon rum und bislang war es größtenteils noch Urlaubsfeeling mit ein bisschen Abenteuer durch das Zelten und der vielen Zeit in der Natur. Das Radfahren war nicht wenig, aber wenn man den ganzen Tag Zeit hat geht's einigermaßen und das war ja so gewollt. Aber bevor ich über die erste Woche berichte, liegt es mir noch am Herzen etwas konkreter über die Vorbereitungen zu erzählen.

    Der Plan stand im Prinzip sicher, seitdem im Dezember mein Urlaub für die sechs Wochen genehmigt wurde. Darauf folgten unzählige Anfragen auf verschiedenste Weisen, unter anderem auch per Video, um Unterstützung zu erhalten. Diese führten fast ausschließlich ins Leere und zogen sich teilweise sehr lang. Die eigenen Planungen waren geprägt von Abwägungen, was wie sinnvoll ist und was wie brauchbar ist, ohne schlauer zu werden, da man es ja erst nachher weiß. Je näher die Reise kam, desto mehr prägte sie meinen Alltag und am Ende drehte sich alles nur noch darum. Im Supermarkt hatte die Dame vor mir Vitamintabletten auf dem Band und ich musste direkt an Magnesium Tabletten für mich denken (die ich jetzt trotzdem nicht dabei habe). Die Entscheidung für das Fahrrad fiel zwei Wochen vor dem Start, da Georg mir Gott sei Dank seines zur Verfügung stellte, was bislang auch reibungslos läuft! Allerdings musste daran noch einiges präpariert werden und so ging es noch in die Werkstatt. Als dann der Kostenvoranschlag kam, hatte sich das auch wieder erledigt und es waren nur noch neun Tage bis zur Abfahrt. So holte ich das Rad unbehandelt wieder ab und brachte es zu Luki. Er bestellte die Materialien online und baute alles zusammen. Fünf Tage vorm Start sprang dann noch spontan der eigentliche Zwischenmieter ab, so dass die Baustelle von dem Fahrrad zwar erstmal ruhig war, aber dafür eine neue sehr zeitintensive aufgemacht wurde. Nach viel Stress könnte aber noch ganz knapp rechtzeitig ein neuer Zwischenmieter gefunden werden. Den Zwischenmietvertrag habe ich dann in der Nacht vor der Abfahrt um 3 Uhr fertiggestellt. Die Materialien vom Fahrrad wurden drei bzw. zwei Tage vor der Abreise geliefert und so konnte ich erst einen Tag vor der Abreise das fertige Rad abholen. Als ich damit von Luki abgefahren bin, war ich so glücklich und habe so breit gegrinst, dass ich teilweise verwundert angeschaut wurde. Es war so erleichternd endlich die großen Baustellen alle erledigt zu haben nach all den Wochen der Organisation und des Zerdenkens zu wissen, dass ich auf jeden Fall losfahren kann. Auch wenn es da nicht mal 24 Stunden bis zum Treffpunkt zur Abfahrt waren. Freitag Nachmittag durfte ich dann zum letzten Mal für beneFit Fußballstunden anbieten und anschließend noch packen etc. So kam ich dann erst nachts um 2 Uhr dazu zum ersten Mal das Fahren mit Klickpedalen auszuprobieren und die Bremsbeläge einzufahren. Ich war dann um 5 Uhr im Bett und konnte natürlich kaum nicht schlafen und hatte sogar Schweißausbrüche, aber eher wegen des vorläufigen Stresses als wegen der anstehenden Reise. Deshalb bin ich nun umso glücklicher, dass ich einfach unterwegs bin und bislang alles ohne größere Komplikationen läuft! Aber auch unterwegs kommt man vor lauter Radfahren und Urlaub machen zu nichts, wie man an diesem Blog hier merkt. Diese Nachricht kommt von vor dem Waschsalon, wo ich seit über vier Stunden sitze und alle Nachrichten, Videos und Fotos sortiere und ich habe nichtmals die Hälfte geschafft und bei dem bevorstehenden Panorama wird ja eher noch mehr kommen, wenn es jetzt den Brennerpass hoch geht und dann durch die Dolomiten. Ich versuche regelmäßig kurze Updates zu geben und füge dann in ruhigen Momenten noch ausführlichere Infos zu den bereits vorhandenen Footprints hinzu. Ich vergesse nicht euch von unterwegs zu berichten und ihr vergesst nicht etwas zu spenden, dann passt das zusammen!
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  • Jour 7

    Der Brenner wartet

    14 juillet 2023, Autriche ⋅ ☀️ 25 °C

    Noch ein Nachtrag zu den Vorbereitungen: Das Zelt. Mein Zelt, dass ich dabei habe, habe ich erst drei Tage vor der Abfahrt erhalten. Ich hatte es über das Internet empfohlen bekommen und dann nur Zeit um es einmal in meinem Zimmer zur Probe aufzubauen. Bislang hatte ich aber Glück und es ging immer alles gut damit. Es hat viele Vorteile, es ist sehr klein zu verpacken und wiegt nur 1,3kg. Mein eigentliches Zelt ist relativ schwer und nimmt viel Platz weg, da es für zwei Personen ist, was sonst immer Luxus für mich war, um all mein Zeug abends einfach reinzuschmeißen. Allerdings ist es neongrün und somit fürs Wildcampen genau das Falsche. Deshalb hatte ich mir ein Zelt in Tarnfarben bestellt und dieses auch ausgetestet, allerdings war dieses etwas zu klein für mich und all meine Taschen und dafür auch zu schwer. Deshalb war dann der Plan einfach mein Zelt zu nehmen und eine Plane mit Tarnmuster darüber zu werfen, wenn es angebracht war. Bei der letzten Testtour am Wochenende vor der Abfahrt in der Schweiz wollte ich das dann auch so machen. Dabei kam dann raus, dass die 3x3 Meter Plane nicht groß genug für das Zelt ist. Deshalb wurde dann sonntags abends noch nach der Rückkehr das jetzige Zelt bestellt. Das ist wie auf den Bildern zu sehen nicht ganz so auffällig, aber die Plane habe ich trotzdem dabei und die ist auch hilfreich, auch um mein Fahrrad besser zu verstecken. Allerdings hat das jetzige Zelt zwei Nachteile gegenüber meinem eigentlichen Zelt, die vielleicht noch für Probleme sorgen könnten. Und zwar ist nur teilweise selbststehend, dass ich auf jeden Fall Heringe brauche, wenn ich das Außenzelt mitaufbaue und meistens auch, wenn es nur das Innenzelt ist, denn sonst ist es nur an drei Punkten mit den Zeltstangen fixiert. Es ist unwahrscheinlich, dass ich immer auf weichem Boden schlafen werde, dass ich Heringe verwenden kann. Da kann man sicher was improvisieren, aber je nach Gegebenheiten wird das eine schwierige Nummer. Der andere Punkt ist, dass ich das Innenzelt erst abbauen kann nachdem ich das Außenzelt abgebaut habe. Wie ich das dann am besten beim Regen handhabe weiß ich noch nicht, das hat mich am Schloß Neuschwanstein schon eine Stunde gekostet, weil ich dort dann gewartet habe bis es aufgehört hat zu regnen. Lange Geschichte, aber ich denke so bekommt man einen guten Einblick, wie viele Kleinigkeiten bei so einer Tour zu wichtiger Bedeutung kommen können.En savoir plus

  • Jour 9

    Rückblick Woche 1

    16 juillet 2023, Italie ⋅ 🌙 18 °C

    (Nachtrag: Stand Freitag 14.7.)

    Woche 1

    Die erste Woche ist geschafft. Fünf weitere Wochen stehen noch aus. Da ich in den Wochen zuvor nur an sechs Tagen Testtouren absolvieren konnte, galten die ersten Tage als Vorbereitung für die folgenden. So kam es auch. Nach den Bergen im Schwarzwald ging es relativ entspannt die Donau entlang und dann über Augsburg und Schloss Neuschwanstein bis nach Innsbruck über den Fernpass. Dabei war vor allem die Herausforderung mich mental darauf einzustellen, dass die nächsten 44 Tage mein Alltag vom Radfahren bestimmt sein wird und damit das ganze Projekt mit meiner körperlichen und mentalen Verfassung steht und fällt. Das führe ich mir auch jetzt noch immer wieder vor Augen und werde es wohl erst ganz begriffen haben, wenn die Tour vorbei ist. Egal wie gut oder schlecht es läuft, nach sechs Wochen ist das Ziel der Olymp. Darum bin ich umso glücklicher, dass es bislang zwar schon insgesamt abenteuerlich war, aber es nur kleinere Probleme gab, mit denen ich relativ gut umgehen konnte, so dass ich jetzt schon über die Alpen gekommen bin und ich mich soweit wohlfühle. Ich versuche das alles so gut es geht zu genießen, denn es kann jederzeit zu Problemen kommen, die mehr Aufwand erfordern und das Projekt ins Wanken bringen bzw. ich dann gefordert bin, das Projekt weiterzubringen. Die erste körperlich extreme Herausforderung war dann der Fernpass von Füssen nach Innsbruck mit Abkürzung über die Alm. 500 Höhenmeter auf 4,5km mit durchgängiger Steigung zwischen 10-20%. Dabei war ich selbst erstaunt von meiner Entschlossenheit. Ich musste um jeden einzelnen Meter kämpfen, aber ich habe währenddessen nie daran gezweifelt es zu schaffen. Mal abwarten, ob der Kopf weiter so gut mitmacht. Ich vermute nämlich, dass diese erste Woche im Nachhinein die harmloseste gewesen sein könnte.

    Das Highlight war definitiv die viele Begleitung aus dem persönlichen Umfeld, denn auch wenn es bereits zu vielen schönen Begegnungen auf dem Weg kam, gibt das viel für schwierige Tage, wovon es ganz sicher noch mehrere geben wird.

    Darum schonmal Danke für eure Unterstützung bis hierhin, aber es wird noch einiges kommen! Deshalb mache ich so weiter und ihr hoffentlich auch!
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  • Jour 9

    Schlafplatz Tag 9

    16 juillet 2023, Italie ⋅ 🌙 16 °C

    Zwei Top-Campingplätze hatten keinen Platz mehr für mich und mein Zelt. Auch wenn ich gerne den Olympia Campingplatz auf dem Weg zum Olymp mitgenommen hätte. Dort durfte ich aber nichtmals mein Wasser auffüllen, aber es gibt ja genügend Brunnen. Deshalb im Ort von einer netten Person den Hinweis für den Fußballplatz bekommen. Dort gab es einen Wasserhahn, Steckdosen und eine Arbeitsfläche, dass ich endlich mal in gesunder Position kochen konnte.En savoir plus

  • Jour 11

    Tag 11

    18 juillet 2023, Autriche ⋅ ⛅ 20 °C

    Der erste Tag an dem das Radfahren Nebensache war. Nach 3,5 Stunden Schlaf war es anfangs etwas schwerfällig, das ist aber an den meisten Tagen so, aber ich musste zum ersten Mal beim Fahrradfahren gähnen und zusätzlich gab es auf freien Feldern immer wieder ordentlich Gegenwind. In Spittal, dem nächsten größeren Ort wollte ich dann einen Kaffee trinken und hatte auf dem Weg dahin sogar in Erwägung gezogen dort einen Mittagsschlaf zu machen. Doch in dem Dorf davor, Lendorf, kam plötzlich wie aus dem nichts eine super nette Raststation mit Schattenliegen und klimatisierter Einkaufshütte mit Selbstbedienung. Es war wie eine Oase und es gab dort sogar Kaffee. Dabei kam ich mit zwei sympathischen italienischen Familien ins Gespräch, die sehr angetan von meinem Projekt waren und es noch auch weiter verfolgen wollen. Das heißt, so langsam wird das Ganze hier international und vielleicht kommt auch mal was Englisches. Der Kaffee, diese Begegnung und der Pausenort an sich sorgten dafür, dass ich mich viel besser fühlte und so konnte ich die nächste Station, Villach, anpeilen und fuhr streckenweise mit über 30km/h locker die Drau entlang. Ohne dabei zu wissen, ob das mein Tagesziel sein würde oder ob ich noch weiterfahren würde. Denn meine Gedanken und Planungen waren heute sehr von dem morgigen geprägt. Insgesamt wurde der Tag viel vom Treffen von Entscheidungen für die nächsten Tage bestimmt, was mich einige Zeit und vor allem Nerven gekostet hat, da ab Slowenien wieder Spaß mit den Alpen und damit ordentlich Höhenmeter und Passstraßen auf mich warteten. Doch als es gerade auf dem Fahrrad so gut lief, braute sich hinter mir ein Gewitter zusammen, was erstmal für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgte, die mir sehr gut tat und ich so sogar noch motivierter und schneller unterwegs war. Aber dann holte mich das Gewitter ca. 20km vor Villach ein und ich fand einen Unterstand bei einem Gasthof mit Bauernhof. Dort wurde genau zu der Zeit ein Bulle geschlachtet, was mir wieder gezeigt hat, dass es sich lohnt zu versuchen auf der Reise vegetarisch zu bleiben, auch wenn das in der Balkanregion umständlicher werden könnte. Während des Gewitters informierte ich mich dann weiter über meine potentielle kommende Route. Um den Soca Nationalpark zu erreichen, der schon lange im Voraus ein auserkorenes Ziel für die Reise war, müsste ich über den Wurzenpass, der es mit 450 Höhenmetern auf 4 Kilometern nochmal mehr in sich hat als der Fernpass und als der Brenner sowieso. Auf der anderen Seite des Passes wäre ich dann nach nur 30km aber wohl schon ziemlich geschafft im Ort Kranjska Gora, der schön sein soll, aber leider laut Google nur eine einzige Campingmöglichkeit bietet, die sehr ursprünglich und teuer sein soll. Und 30km wäre natürlich für den Gesamtplan etwas mau. Darum wollte ich dann noch weiter Richtung Soca. Und der dann anstehende Pass wäre dann wohl der absolute Endgegner der Alpen. Der Vrsic Pass. 800 Höhenmeter auf 9km. Dann wären es laut Trekkingapp über 1500 Höhenmeter für die Etappe. Der Fernpass und der Brennerpass waren mit um die 1200-1300 angesetzt. Hinzu kommt, dass vom Wildcampen in Slowenien von allen Seiten abgeraten wird, da in dem Nationalpark sehr stark kontrolliert wird. Der nächste Campingplatz nach dem in Kranjska Gora wäre dann erst hinter dem Vrsic Pass, zwar auch schon nach 50km, aber nach dem Pass mit Steigungen mit bis zu 23%. Und wenn man schon den Wurzenpass in Kombination mit dem Begriff Fahrrad googelt ist die erste angezeigte Seite quäldich.de. Während des Überlegens bei dem Gasthof bot mir der dortige Landwirt an, dass ich nicht durch den Regen bis Villach fahren müsste, sondern dort in der Scheune schlafen könnte, um dann am nächsten zwar 70 statt der 50km machen zu müssen, aber dafür alles trocken zu haben. Denn auch für die Nacht ist noch weiterer Regen angesagt. An sich gehört Regen ja dazu und ich komme damit zurecht, aber ein nasses Zelt etc. bringt halt nochmal Zusatzgewicht für den Aufstieg und das war die erste Situation, in der ich mir dachte, dass es beim Gepäck vielleicht doch auf jedes Gramm ankommt. So war es ein sehr verlockendes Angebot, was mir die Entscheidung deutlich schwieriger machte. Eigentlich war die Überlegung von dort noch bis nach Villach auf einen Campingplatz zu kommen, um von dort dann einigermaßen erholt die beiden Pässe anzugreifen und den ganzen Tag Zeit für "nur" 50km zu haben. So saß ich noch eine Stunde dort und es ging hin und her mit meinen Plänen. Ich hatte schon die Regenjacke angezogen, um durch das Unwetter noch nach Villach zu kommen. Denn für den nächsten Tag gab es eigentlich nur die Option irgendwie diese zwei extremen Pässe zu schaffen, da sonst keine Schlafmöglichkeit auf der Strecke lag. So musste ich abwägen, wie ich es am besten anstelle, dass ich nicht auf dem Pass hängenbleibe und dort dann aufgeschmissen bin, sondern das tägliche Streckensoll erfülle. Nach der Stunde hatte es aufgehört zu regnen und ich entschloss mich doch die 20km bis zum Campingplatz noch zu erledigen. Auf dem Weg lag dann viel Gehölz quer auf den Wegen und ich musste einige überschwemmte Wege umfahren, so kam ich dann um ca. 21.30 Uhr auf dem Campingplatz an, der aber die erhoffte Qualität bot, damit ich mich ordentlich auf den nächsten Tag vorbereiten konnte. Pizza, Pommes und eine Premiumdusche. Aber das Highlight dort war der Platzwart, der mich kurz vor Feierabend noch freudestrahlend empfing und mir ohne von meinem Projekt zu wissen, die Nacht auf dem Platz spendierte. Mit ihm sprach ich dann noch kurz über mein Vorhaben und er sagte Ähnliches wie einige Leute bei dem Gasthof. Alle rieten mir von dem Wurzenpass ab, dass ich bei den Steigungen häufig schieben müsste und das mit dem Gepäck sowieso nicht machbar sei. So sah ich mich schon auf halber Strecke absteigen, mein Gepäck hochschleppen und dann das Fahrrad hinterher. Und der Wurzenpass ist ja sogar die kleinere Hürde von den beiden Pässen. Auf dem Campingplatz kam dann noch ein weiterer erfahrener Fahrradreisender hinzu und er war letztlich der Schlüssel, dass um 22 Uhr mein Plan für den nächsten Tag stand. Er kam genau aus der Richtung und war auch schon öfter in den Regionen unterwegs. Er riet mir auch von dem Wurzenpass ab und empfahl mir über Italien den Wurzenpass zu umfahren, was 20km Umweg bedeutet, aber dafür eine ganz andere Nummer ist, was die Steigungen angeht. Er riet mir natürlich dann auch von dem Vrsic Pass ab. Er kam ja gerade aus dem Soca Gebiet und meinte, es wäre dort gar nicht so schön, da es zur Zeit in der Feriensaison sehr touristisch und überlaufen ist. So werde ich erstmal die 50km über Italien nach Kranjska Gora fahren und dann spontan entscheiden, ob ich den Vrsic Pass angreife, um das lang ersehnte Ziel die Soca zu erreichen oder es gut sein lasse und mir das für eine andere Reise mit besseren Voraussetzungen aufhebe und Richtung des Sees Bled und Ljubljana weiterfahre. Ich hoffe die Entscheidung in Kranjska Gora wird mir dann leichter fallen, als die heutige. Das ist vermutlich eh noch ein Punkt an dem ich auf dieser Reise arbeiten werde, da noch viele schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen.En savoir plus