• Im Gegensatz zur Durchwachs-Gelbdolde, startet mein Tag alles andere als durchwachsen,..
    ..denn der Wald beflügelt mich zu ungeahnten Höhen.Neben den vielen Flechten, stechen am heutigen Tag....neben Pinien und Kiefern, die ich einfach nicht unterscheiden kann, auch....Atlas-Zedern hervor, die den Namen des Tals prägen.Die Zapfen der Zedern wachsen dabei nach oben.Der Weg führt anschließend....wieder zurück an die Straße, welche....ich für so manch schönen Ausblick wieder verlasse.Bäume, so weit das Auge reicht.In allen erdenkbaren Formen!Auf der Höhe des Tripylos befindet sich....der Posten der Feuerwache.Mich führt der Weg erneut hinab, wo ich der Versuchung....widerstehe die Beeren des Texas-Erdbeerbaums zu probieren.Der Weg ändert sich anschließend ein klein wenig,....sodass ich gut auf meine Knöchel achtgeben muss.Letztlich komme ich mit wenigen Hoppalas durch und finde....schließlich einen tollen Platz für die Nacht.Warm eingepackt hüpfe ich um 17.00 Uhr ins Zelt - denn bald wird es auch schon dunkel sein🌜

    Stavros tis Psokas -> Mylikouri

    27. november 2024, Cypern ⋅ ⛅ 10 °C

    Eine Nacht wie im Himmel! 🌝
    Das Bett um 90° gedreht, der Heizkörper auf maximaler Leistung, und die Füße ordentlich dagegengepresst. Wenn noch irgendein Stückchen Restkälte in mir steckte, dann ist sie dieser Nacht wohliger Wärme gewichen.

    Großartig ausgeschlafen starte ich in den 6° kalten Tag hinein – doch selbst diese Temperatur fühlt sich heute angenehm an! Ich gebe noch schnell den Schlüssel für das Zimmer zurück und bezahle meine Zeche, und schon kann es losgehen. Wäre mir jetzt noch kalt, dann hätten die kommenden Höhenmeter dafür gesorgt, dass sich das schnell ändert. Ein kurzes Stück auf der Straße folgt ein Wandersteig, ehe dieser irgendwann wieder in die gewohnte Forststraße/Schotterpiste endet. Ich tauche vom Kiefern-/Pinienwald in das sogenannte Zederntal ein und kann dabei eine großartige Aussicht genießen. Höchster Punkt heute sind etwa 1.300 m. An dieser Stelle findet sich mal wieder ein kleines Häuschen des Forestry Department, das ich gleich für ein Päuschen nutze.

    Von hier aus geht’s zunächst fast auf 400 Meter hinab, ehe der Weg wieder nach oben führt. Die heutige Herausforderung liegt zum einen an der langen Distanz und zum anderen an der Suche nach einem geeigneten Plätzchen für mein Zelt. Entweder ist es zu steil, zu buschig oder zu steinig für die Heringe, oder es ist mir persönlich einfach zu gefährlich wegen der hohen Bäume. Denn als was ich gar nicht enden möchte, ist ein von einem Ast erdrückter Palatschinken. Daher bin ich super froh, als ich in einer Kehre die perfekte Stelle finde – Sonnenstrahlen inklusive 🌞

    heute: 30,8 km, 878 hm
    gesamt: 216,9 km, 4.630 hm
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