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- День 1
- 15 нояб. 2024 г.
- ☀️ 23 °C
- Высота: 74 м
КипрAgios Kendeas34°46’34” N 32°25’13” E
Paphos I

Schon früh am Morgen hebt die Maschine vom Flughafen Wien in Richtung Paphos, Zypern, ab. Was mich auf der drittgrößten Mittelmeerinsel erwartet, weiß ich zugegeben nicht so recht, denn in diese Region hat es mich bisher noch nicht verschlagen. Doch schon bei kleinster Recherche steht fest: Dieses Land kennt Kultur wie kaum ein zweites!
Ob persisches, römisches, griechisches, byzantinisches, osmanisches, venezianisches, genuesisches, britisches oder türkisches Reich – sie alle und noch viele mehr haben bereits über die zyprische Insel geherrscht und ihren kulturellen Einfluss hinterlassen. Noch heute finden sich zahlreiche Spuren vergangener Tage auf Zypern. Was leider auch zu finden ist, ist ein geteiltes Land. Der Süden des Landes ist griechisch geprägt und nennt sich Republik Zypern. Mitten durch die Hauptstadt Nikosia verläuft eine Grenze, inklusive Pufferzone der NATO. Alles nördlich davon heißt Türkische Republik Nordzypern.
Meine Reise beginnt zunächst in Paphos, einer südwestlichen Hafenstadt. Hier soll der E4 beginnen. So ganz sicher bin ich mir über diese Tatsache nicht, denn allzu viele Informationen lassen sich darüber nicht finden, ob es den Weg tatsächlich gibt. Aber mehr dazu später, denn zuvor sehe ich mir in Ruhe mal Paphos an.
Ich schlendere bei klassischem Novemberwetter von 22° durch die sonnige Stadt, lasse die ersten Eindrücke auf mich wirken, gönne mir den ersten Halloumi-Pita und finde schließlich direkt vor dem Meer die Ausgrabungsstätte der Königsgräber von Nea Paphos. Hier lassen sich hellenistische Gräber aus dem 3. Jahrhundert vor Christus entdecken und so ganz nebenbei ein paar Kätzchen streicheln 🐈
Gerädert vom langen Tag genieße ich noch den Sonnenuntergang am Meer und mache mich nach einem Besuch in einem Café auf ins Hostel, wo ich mehr als zeitig ins Bett hüpfe 😴Читать далее

Das Schwarze auf ihren Beinen schaut aus wie ein Herz 🖤 [Raphi]