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- Dag 39
- 19 maj 2025 14:51
- ☁️ 22 °C
- Höjd över havet: 6 m
FrankrikeBormes-les-Mimosas43°6’55” N 6°21’34” E
Immer am Meer lang - Bormes-les-Mimosas

Südfrankreich hat einfach so viele schöne Flecken zu bieten! Das wird uns auch bei diesem Stop wieder klar.
Wir sind drei Nächte auf dem Camp du Domaine direkt am Meer bei Bormes-les-Mimosas. Für die erste Nacht konnten wir sogar einen Stellplatz direkt am Meer ergattern! Es ist traumhaft: wir kucken auf Sand uns Wellen und Momo spielt mit bester Aussicht auf seiner Decke. ❤️ Auch die zwei darauffolgenden Nächte haben wir einen schönen Platz, zwar ein paar Reihen dahinter, dafür unter schattigen Bäumen und ein bisschen erhöht und somit auch mit Meerblick. 🌊
Einen Tag machen wir bei bestem Wetter eine wunderschöne Radltour. Dabei passieren wir die wahrscheinlich schönste Serpentine ganz Frankreichs im historischen Zentrum von Bormes-les-Mimosas (Platanen, kleine Straßencafés, ein Markt und Bougainvillea, die sich an hübschen Gründerzeithäusern hochranken). Danach radeln wir auf der alten Bergstraße „Route des Crêtes“ und genießen den quasi nicht vorhandenen Verkehr und die traumhaften Ausblicke auf die Buchten und Dörfer unter uns. 🙌
Klingt alles perfekt, oder? War es auch… fast. 😅 Wir haben im Vorfeld nicht kapiert, wie unfassbar groß unser Campingplatz ist. Es ist das All inclusive -Paradies für Camper, das vor Ort alles bietet vom Laden über Gastronomie bis zum Friseur, so dass man das Gelände nicht verlassen muss. Das wiederum ist so weitläufig, dass man je nach Parzelle schon mal 20 Minuten zur Rezeption oder zum Strand braucht. Es fährt sogar ein eigener Bummelzug über den Platz, der die Urlauber von A nach B bringt! Alle waren sehr freundlich, wir hatten auch wirklich schöne Stellplätze und eine gute Zeit. Aber dieses „Massencamping“ ist einfach nichts für uns. Dazu kam dann noch die hohe Dichte an Landsleuten, die sich schon beim Einparken ihre Besserwisser-Kommentare nicht verkneifen können. Naaajaaaa… 🙄
Und ein paar Stunden nach unserer Ankuft hatten wir ein bisschen Pech mit dem Wetter. Am ersten Abend zieht starker Wind auf und am nächsten Vormittag gewittert es und schüttet wie aus Kübeln! Die Wege des Campingplatzes verwandeln sich in Sturzbäche und das Meer ist dramatisch aufgewühlt. Irgendwie hat das was. ☺️ Aber leider führt das Unwetter dazu, dass die Tage darauf die Strände für Aufräumarbeiten gesperrt sind und während der Radltour und unserer Weiterfahrt sehen wir, dass es einige Orte ganz schön erwischt hat und massenhaft Schlamm auf den Straßen und in den Feldern liegt. Na da haben wir ja auf unserem Campingplatz nochmal Glück gehabt!Läs mer