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  • Day 14

    Bye-Bye Kirgistan

    September 26, 2022 in Kyrgyzstan ⋅ 🌙 17 °C

    Wir waren nun knapp zwei Wochen in Kirgistan. Ein kleines Resümee:

    Mit wenigen Ausnahmen - um genau zu sein nur einer - haben wir die Kirgisen als sehr gastfreundlich, hilfsbereit und zuverlässig kennen gelernt. Egal, ob bei einer Taxifahrt in der Stadt oder einem zufälligen Treffen in der Natur, die Kirgisen waren interessiert, zuvorkommend, ehrlich und hatten manchmal noch einen guten Reisetipp für uns. Zur Überbrückung der Sprachbarriere - die Kirgisen können oftmals russisch und kirgisisch, aber kaum englisch - wird meistens das Smartphone gezückt und eine Übersetzungsapp verwendet. Das klappt mangels mobiler Daten zwar nicht immer einwandfrei, aber ausreichend.

    Die gebirgige Landschaft von Kirgistan ist traumhaft schön und in weiten Teilen nahezu unberührt. Zur selbständigen Erkundung wären Beschilderungen, wie wir es aus den Alpen gewöhnt sind, hilfreich. Keine oder nur kaum Spuren menschlichen Daseins zu Sehen, hat aber auch seinen Charme. Die zivilisierten Gebiete haben deutlich weniger Charme. Bischkek ist vor allem heruntergekommen und grau. Die Häuser in den kleineren Dörfer sind etwas farbiger. Hinzu kommt eine mangelhafte Infrastruktur. Straßen sind meistens nur holprige Schotterpisten voller Schlaglöcher. In den Häusern gibt es zwar fließendes z.T. warmes Wasser, allerdings befindet sich die Toilette - ein Stehklo, ohne Wasser- und Kanalanschluss - üblicherweise separat, etwas abseits des Hauptgebäudes. Hier merkt man Mal wieder wie verwöhnt wir Zentraleuropäer doch sind.

    Dennoch können wir uns vorstellen Mal wieder zu kommen. Denn von den landschaftlichen Highlights und der Natur, die Kirgistan zu bieten hat, haben wir nur einen Bruchteil gesehen.

    Wo wir nicht waren:
    - Baden im Issyk-Köl, dem zweitgrößten See der Welt
    - Wandern im Fergana-Tal
    - Wandern im Karakol-Tal
    - Wandern und baden im Altyn-Arashan-Tal auf etwa 3.000 m, mit heißen Quellen
    - ...
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