AdriaÄgäisSept2017

Das archäologische Museum in Olympia ist eines der bedeutendsten Museen Griechenlands.
-Nike des Paionios Bild 2
-Darstellung eines Delphine Bild 4
-Der Stier aus dem Nymphäum des Herodes Atticus Bild 6Okumaya devam et

Irgendwann stößt man bei einem Spaziergang durch die Stadt auf den berühmten Pelikan - das Maskottchen von Mykonos Stadt. Allerdings ist das Tier, das man heute sieht, nicht das ursprüngliche. Das ist längst verstorben.

Die Geschichte des ersten Pelikans von Mykonos ist eine "herrliche":
Es begann, als ein Fischer - in den 50er Jahren - einen erschöpften Pelikan fand, ihn aufpäppelte und gesund pflegte. Der Pelikan - der Fischer nannte ihn Pétros - schien sich bei seinem Pfleger wohl zu fühlen und beschloss, auf Mykonos zu bleiben. Aber eines Tages packte ihn die Abenteuerlust und er flog rüber zur Insel Tinos.

Die Bewohner von Tinos, die schon seit Längerem neidisch auf die tierische Touristenattraktion von Mykonos schauten, beschlossen, sich den Pelikan anzueignen. Sie stutzten ihm die Flüger, so dass er nicht wegfliegen konnte und verweigerten die Herausgabe des Tieres. Da den Mykonioten weder Bitten noch Flehen nutzten, zogen sie schließlich empört und wütend vor Gericht. Ein Athener Gericht verfügte letztendlich, dass die Tinioten Pétros den Mykonioten zurückzugeben hatten... eine Gechichte, die einen tierischen Mediumrummel verursacht haben soll.

Tierisch erfreut über ihren Sieg über die Tinioten spendierten die Mykonioten dem heimgekehrten Pétros ein Frauchen. Leider blieb die Beziehung kinder- / eierlos. Somit starb Pétros eines Tages ohne Nachkommen und Mykonos Stadt war pelikanlos. 

Was tun ? Vor Mitleid mit den Mykonioten gerührt, wurde (es soll ein deutsch-griechischer Reiseveranstalter gewesen sein) ein - zwar Pétros-familienfremder aber eben doch - Pelikan gestiftet. Somit Ende gut, Pelikan gut - zur großen Freude der Mykonioten und Touristen.Okumaya devam et