Tag 106

Am Dienstag fahre ich die Küste in Richtung Süden entlang. Die Ausblicke auf die Berge und das Meer sind wirklich atemberaubend. Mir fällt auf, dass es entlang der Straße häufig kleine weiße Kirchen gibt. Oder diese in Miniversion. Auch treffe ich Ziegen die sich die Straße mit den Autos teilen. Ich schleiche im Gegenarzt zu den flinken Griechen, die die schlängelnden Wege entlang sausen. Ich halte nach 20 Minuten im Küstenort Mochlos, der ein schönen Vibe. Hier fällt mir nach Athen das erste Mal auf, dass gerade außerhalb der Saison ist. Fast alle Cafés und Restaurants sind geschlossen. Ich begegne einem freundlichen Hund, der Bauchstreichler mag und mich beschützend bis zum Parkplatz begleitet. Weitere 45 Minuten Autofahrt und ich bin im Hafenort Sitia, der drittgrößte Ort Kretas. Mir gefällt am besten der Stadtstrand, wo wieder einige Griechen genüsslich im Wasser baden. Respekt. Ich sonne mich etwas, finde die Infotafel vom Geopark Sitia, finde einen Laden der regionale Köstlichkeiten anbietet (ich lerne dass gerade das Olivenöl bekannt für die Gegend ist) und steige zur Burg hinauf die leider zu ist. Ich trete meinen Rückweg an um noch ein bisschen Sonne in meiner Unterkunft zu tanken.Read more