• Cudillero

    2. april, Spanien ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute nutzen wir das sonnige Wetter nochmal für ein Bonitos de Espania Dorf und Touri Hotspot: Cudillero. Lt vieler Rezensionen ein absolutes Muss, wenn man an der Nordküste unterwegs ist…
    Am Hafen gibt es einen kostenlosen Womo Parkplatz, auf dem auch das Übernachten erlaubt wäre.
    Um diese Zeit ist es schön angenehm leer im Ort. Die Anzahl der Parkplätze für Pkw und Busse lässt uns mit Grauen an die Saison denken 😳

    Etwas Geschichte:
    Cudillero (offiziell Cuideiru auf Asturisch) ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien mit einem malerischen kleinen Fischerhafen am Fuße eines Gebirges. Bemerkenswert sind seine hängenden Häuser mit bunten Dachtraufen und Fenstern, die sich an einem Klippenbogen rund um den Hafen befinden.
    Vom Ort aus führt eine Route zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen der Leuchtturm, La Garita, La Atalaya oder El Pico besonders schön sind. Die beiden wichtigsten Bauten sind die gotische Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert mit barocken Schnitzwerken und die Humilladero-Kapelle, das älteste Gebäude des Marktflecken. Die Fischertavernen, die an einem gepflasterten kleinen Platz am Meer liegen, sind die Hauptattraktion für Touristen.
    Einer Legende zufolge wurde die Stadt von den Wikingern gegründet. Sicher ist jedoch eine deutlich frühere Besiedelung in der Steinzeit. In Cudillero wird ein völlig eigenständiger Dialekt, das sogenannte Pixueto, gesprochen. Reste von Wallburgen bestätigen in jedem Fall die Anwesenheit der Kelten / Westgoten.

    Der Abstecher hat sich noch gelohnt.
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