Um Ulm herum...

Genug von Krieg und "... ganz gleich, was die deutschen Wähler denken"? Genug von Blackouts aller Art, inklusive der geistigen? Goethe frei interpretiert: Wer geistig gesund bleiben will, muss die Gegend verlassen, wo sie militant-tolerant und in moralischer Herrenreiterpose der Welt das Leben erklären - diese Blackouts.

Religionsfreiheit und Toleranz sind in Marokko selbstverständlich. Das hat eine lange Tradition: Schon während der Nazi-Zeit hat sich der frühere König Mohammed V für die in Marokko lebenden Juden eingesetzt. „Es gibt keine Juden in Marokko“, hat er gesagt, „es gibt nur Marokkaner, und die sind alle meine Untertanen“.

Also warum nicht einmal die Perspektive wechseln, die eigene Kultur und das damit verknüpfte Weltbild hinterfragen? Wir sind neugierig, verschiedene Lebens- und Gesellschaftsmodelle auch erleben zu dürfen. Es lockt ein orientalisches Königreich.

Eigentlich beginnt die Reise bereits in Ulm und um Ulm herum. Es heisst den Land Rover ausfassen. Die eigene Kultur hinter sich lassen? Der Bogen "Um Ulm herum" wird also etwas weiter. Erstes Ziel ist der äusserste Nordwesten Afrikas an Atlantik und Mittelmeer. Das Königreich Marokko.

Ein magisches und vielfältiges Land wartet: Zauberhaft orientalische Städte, lebendige Souks, einsame Wüstenlandschaften, Oasen mit Palmenhainen, schroffe Berge, zerklüftete Schluchten und Flusstäler, endlose Atlantikküste und Mittelmeerstrände.Lue lisää