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- Día 39
- domingo, 6 de noviembre de 2022, 21:20
- ☁️ 9 °C
- Altitud: 3.420 m
PerúPlaza de Armas Cusco13°30’51” S 71°58’53” W
die inkakultur in und um cusco

da wir im moment im ehemaligen administrativen, politischen und militärischen zentrum der inkas, in cusco, wohnen, besuchen wir logischerweise verschiedene archäologische erinnerungsstätten an dieses volk, das im 13. jh. entstand und 1572 von den spaniern komplett zerstört wurde. die inkas kannten weder radfahrzeuge, noch zugtiere, noch die verarbeitung von eisen und stahl. trotzdem bauten sie mauern mit steinen auf den millimeter genau und brachten riesige felsblöcke auf bergspitzen zum tempelbau. unser ausflug begann mit der besichtigung von chinchero, einer siedlung über einer riesigen terrasse, die die inkas bepflanzten. die spanier bauten nach der einnahme als erstes eine katholische kirche auf das heiligtum der inkas, das dem regenbogengott gewidmet war. die präzisen grundmauern übernahmen sie für ihre häuser. der zweite besuch galt moray. was bezwekten die inkas wohl mit dieser runden anlage? war es eine arena. falsch geraten. es sind terrassen auf welche die bewohner verschiedene planzen kultivierten. jede terrasse wurde befestigt und mit vier schichten von steinen, sand und erde aufgefüllt. zuunterst in diesem terrassensystem ist das klima kalt und feucht. die nächste stufe ist warm und feucht. die dritte warm und trocken und die oberste heiss. so wuchsen da pflanzen mit unterschiedlichsten bedürfnissen. die inkas fanden in mara eine salzige quelle und nutzten ihr terrassensystem auch für die salzgewinnung. ob ich wirklich im strom und der geschwindigkeit der hunderten von besuchern den aufstieg zum sonnentempel von ollantaytambo schaffe, wusste ich vorerst nicht. habe ich doch auch nach mehreren tagen in denen wir über 3500m wohnen etwas atemnot beim aufsteigen. aber es klappte hier bestens ( höhe 2700m). die riesigen behauenen steinblöcke, die aus einer andern gegend hier herauf transportieret wurden, wirken wie wunderdinge. hunderte von inkaarbeiter müssen da gestossen und gezogen haben. in pisac bestaunten wir nochmals ein eindrückliches terrassensystem und einige wohnhäuser. dazwischen erkärte uns eine indigene frau in einer touristischen siedlung, wie die lamawolle noch heute wie in inkazeiten gereinigt wird und welche naturalien zum einfärben gebraucht werden.Leer más
ViajeroBeeindruckende Bilder von der einzigartigen Inka-Kultur!