• Начало поездки
    21 июля 2019 г.
  • Breslau

    25 июля 2019 г., Польша ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach kurzer Fahrt (ca. 180 km) Ankunft auf einem „Hochsicherheits-Campingplatz“ in Breslau.
    Durch unsere frühe Ankunft haben wir einen sehr schattigen Platz erhalten, bei Temperaturen um die 35 Grad unerlässlich!
    Besichtigung der Stadt folgt später.
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  • Breslau Tag 2

    26 июля 2019 г., Польша ⋅ ☀️ 29 °C

    Ein weiterer Tag in Breslau. Die Stadt hat 5 Kathedralen, also auch 5 Diözesen. Dazu kommen noch weitere „normale“ Kirchen.. Da braucht man schon Zeit, alle Kirchen anzuschauen. Zuerst bestieg ich den über 80 m hohen Turm der St. Elisabeth-Kirche, von der man einen tollen Blick auf den Marktplatz, aber auch die weitere Umgebung hatte.
    Anschließend marschierten wir auf diverse Inselchen in der Oder, um anschließend an der Markthalle Mittag zu essen.
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  • Warschau

    27 июля 2019 г., Польша ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach angenehmer Fahrt auf guten Straßen (max. Geschwindigkeit mit Hänger 80 km/h) nach ca. 4 Stunden in Warschau angekommen.
    Ohne Probleme quer durch die Stadt, nur 1 km vor dem Campingplatz Umleitung. Über abenteuerliche Strecke und durch eine Baustelle lag der Platz dann auch schon vor uns. Er ist in einem kleinen Kiefernwäldchen gelegen und sehr gut ausgestattet. Allerdings ist er für hiesige Verhältnisse sehr teuer!Читать далее

  • Litauen

    29 июля 2019 г., Литва ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Warschau auf sehr gut ausgebauter Autobahn und ab Bialystok Landstraße über die Grenze nach Litauen.
    Wären nicht die viel schlechteren Straßen gewesen, hätten wir den Grenzübertritt fast nicht bemerkt.
    Durch einsame Gegenden gegen 18.00 auf einem schönen naturbelassenen Campingplatz in der Nähe von Trakai angekommen.
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  • Faulenzertag

    30 июля 2019 г., Литва ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach der langen Fahrt gestern ist heute ein gemütlicher Tag angesagt. Mit dem Fahrrad ging es in den nächsten Ort (Rudiskes), in der Hoffnung, ein Lokal zu finden, aber: Fehlanzeige.
    Also kauften wir an einem Verkaufsstand Hähnchen- und Putenfleisch, dazu 1 kg Kirschen, Tomaten und Paprika, alles zusammen für 10.- €!
    Das Fleisch reicht für mindestens 2 Wochen 😜.
    Am Platz gab es dann eine gute Hühnersuppe und gleich anschließend Kaffee und Kuchen 🍰!Wenn das Wetter mitmacht (heute war ideales Fahrradwetter!) geht es morgen auch wieder mit dem Fahrrad nach Trakai.
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  • Trakai

    31 июля 2019 г., Литва ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit dem Fahrrad ging es morgens auf die Strecke. Kurz nach dem Campingplatz versuchte ich einen Abgang über den Lenker, der mir auch gut gelang. Der weiche Straßengraben hat Schlimmeres verhütet😉!
    Der Ort Trakai besteht hauptsächlich aus einer Halbinsel, die in den Galves-See hineinragt und dem Wasserschloss, das auf einer Insel im See liegt. Es ist über zwei kleine Brücken erreichbar und enthält ein historisches Museum. Man sagt, es sei das Wahrzeichen Litauens.
    Einzigartig in der Stadt sind die typischen Karäerhäuser, (bitte selbst googeln), die mit dem Giebel zur Straßenseite gebaut sind und im Erdgeschoss immer 3 Fenster haben.
    Nach dem Mittagessen in einem typischen Lokal radelten wir noch halb um den See herum, bevor wir die Rückfahrt antraten. Am Schluss kamen immerhin 54 km zusammen.
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  • Vilnius (Wilna)

    1 августа 2019 г., Литва ⋅ ⛅ 15 °C

    Morgens brachte uns der Besitzer des Campingplatzes mit seinem Bus zum Bahnhof in Rudiskes. Mit dem Zug ging es 40 min. nach Vilnius (einfache Fahrt 2.40 €/Person).
    Eigentlich müsste Vilnius „Kirchheim“ heißen, denn gefühlt jedes 2. Haus ist eine Kirche, davon einige Griechisch-Orthodox. Außen schön, innen (für uns) nicht empfehlenswert (bis auf eine - siehe Bild).
    Der Aufstieg zum Gediminas-Turm war auf sehr grobem Kopfsteinpflaster etwas beschwerlich, dafür lohnte sich der Blick über die ganze Stadt. Hinunter ging es (gegen eine Gebühr von 1 €) einfacher mit einem Schrägaufzug.
    Die Altstadt mit den meisten Sehenswürdigkeiten liegt eng beisammen, so dass man die Stadt bequem an einem Tag besichtigen kann.
    Zurück am Bahnhof wartete der Fahrer schon wieder auf uns und brachte uns bei ganz leichtem Nieselregen kostenlos zurück zu unserem Wohnwagen!
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  • Zarasai

    2 августа 2019 г., Литва ⋅ ⛅ 18 °C

    Von Rudiskes ging es an Trakai vorbei und durch Vilnius hindurch auf der A 14 bis Moletai und ab da über etwas schlechtere Straßen durch den Aukstaitijos-Nationalpark bis Ignalina.
    Leider war der anvisierte Campingplatz dort geschlossen, so dass wir bis kurz vor der Grenze zu Lettland weiter fahren mussten. In Zarasai fanden wir dann einen schönen Platz direkt am See.Читать далее

  • Otepää

    3 августа 2019 г., Эстония ⋅ ☁️ 13 °C

    Kurz nach Zarasai überquerten wir die Grenze zu Lettland und fuhren weiter auf der A 13 über Rezekne und Gulbene.
    Unterwegs meinte das Navi, uns eine kürzere Strecke anbieten zu müssen, die dann über Feld- und Waldwege wieder auf eine passable Straße führte.
    Manche Straßen in Lettland waren eigentlich Schotterpisten, an denen aber gerade ausgebaut werden. Dadurch entstehen viele Baustellen mit Ampelverkehr, wo man oft bis zu 5 min. waren muss!
    Mitten im Nirgendwo passierten wir die Grenze zu Estland und fuhren weiter bis Otepää, wo wir zum ersten mal überhaupt bei einem Hotel auf einem Wohnmobilstellplatz aufschlugen.
    Anschließend machten wir noch eine kleine Wanderung zur Skisprungschanze.
    Am nächsten Morgen schien die Sonne bei 7 Grad C. Noch vor dem Frühstück ging ich ein kurzes Stück zum See, der einen schönen aufgeschütteten Sandstrand hatte. Zum Baden war es mir dann trotzdem nicht ...
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  • Ostseeküste

    4 августа 2019 г., Эстония ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer gemütlichen Fahrt über sonntagsleere Straßen (unterwegs kauften wir noch Räucherfisch) ging es in einem Ruck bis in den Norden Estlands, wo wir bei Aseri einen tollen Platz fanden. Er liegt direkt oberhalb der Steilküste und ist hervorragend ausgestattet. Und mit 21.- € ist er bei Weitem noch nicht der teuerste auf dieser Reise. Hier werden wir sicher ein paar Tage bleiben und die Sehenswürdigkeiten diesen Teils des Landes ansehen.
    Im letzten Bild sehr ihr den „catch of the day“😉!
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  • Tallinn Teil 1

    6 августа 2019 г., Эстония ⋅ 🌧 18 °C

    Auf der Fahrt nach Tallinn machten wir bei strahlendem Sonnenschein noch einen kurzen Abstecher in den Lahemaa-Nationalpark. Auf der Autobahn ging es dann weiter an Tallinn vorbei bis Saue auf einen sehr schönen Campingplatz mit guten Sanitäreinrichtungen.
    Nach dem Mittagessen machten wir uns zu Fuß auf zum Bahnhof (ca. 20 min.) und fuhren mit dem Zug in die Hauptstadt Estlands (ca. 40 km, 1.50 € / Person - Rentnerpreis!).
    Gleich am Bahnhof bestiegen wir die Burg und erkundeten von dort aus einen großen Teil der Altstadt.
    Nach und nach erschloss sich uns der Charme der Stadt mit ihren Stadtmauern, Kirchen, Gassen und schönen Gebäuden.
    Trockenen Fußes erreichte wir wieder den Bahnhof, wurden aber auf dem Rückweg zum Campingplatz noch ganz schön nass.
    Anschließend regnete es ein paar Stunden ausgiebig, während wir uns in unserem Wohnwagen aufwärmten und die nassen Kleider trockneten.
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  • Tallinn 2

    7 августа 2019 г., Эстония ⋅ ⛅ 19 °C

    Noch einmal ging es mit dem Zug nach Tallinn, wo wir den Teil besichtigten, für den es gestern nicht gereicht hatte.
    Wieder waren wir beeindruckt von den alten, sehr gut hergerichteten Gebäuden.
    Erstaunt waren wir, als wir in einer Seitengasse gleich hinter einem Stadttor in einer ukrainisch-orthodoxen Kirche auf einen alten Mann trafen, der uns in Stuttgarter Dialekt ansprach. Er hatte die Kirche mit andren wieder aufgebaut und lebt seit 24 Jahren in Tallinn. Bereitwillig erklärte er uns etwas über die uns eigentlich unbekannte Konfession und teilte uns mit, dass im Großraum Stuttgart ca. 60.000 Einwohner estnischen Ursprungs leben.
    Nach der Rückkehr an den Campingplatz entschlossen wir uns, das schön Wetter auszunutzen und mit dem Auto zum ehemaligen Ort der olympischen Segelregatten 1980 (Moskau) nach Pirita hinauszufahren.
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  • Haapsalu

    8 августа 2019 г., Эстония ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf der Strecke nach Pardu machten wir einen Schlenker in das Städtchen Haapsalu, das früher ein Kurort, auch für die Zarenfamilie, war.
    Am Bahnhof, der damals den längsten überdachten Bahnsteig Europas hatte, parkten wir unser Gespann und erkundeten alles mit dem Fahrrad.
    Im Zentrum der Stadt steht eine Burgruine, darum herum nette kleinere Häuschen. Etwas außerhalb befindet sich das Kurhaus, das auch heute noch einen gewissen Charme ausströmt.
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  • Pardu

    8 августа 2019 г., Эстония ⋅ ☁️ 19 °C

    Knapp 100 km lagen vor uns, die wir auf gut ausgebauten Straßen schnell zurücklegten und zur Mittagszeit erreichten wir den vollständig solarbetriebenen Campingplatz SOLAR, ca. 10 km außerhalb von Pardu.
    Nach dem Mittagessen machten wir uns mit dem Rad in die Stadt und waren erstaunt über die nett hergerichteten Häuser. Nach einem Cappuccino fuhren wir zum Strandbad mit seinem Kurhotel und konnten auf dem Rückweg in einem kleinen Park noch ein schönes Konzert anhören. Ein gemischter Chor und eine Kapelle spielten und sangen Volkslieder, aber auch moderne Titel, z. B. von Abba.
    Auf dem Rückweg tätigten wir in einem sehr gut sortierten Supermarkt noch Einkäufe, und erreichten noch vor Einsetzen des Regens unseren Wohnwagen.
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  • Im Nirgendwo

    10 августа 2019 г., Латвия ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem nebligen Morgen kämpfte sich langsam die Sonne durch.
    Die Fahrt nach Süden verlief auf sehr guten Straßen problemlos. Ab und zu erhaschten wir durch die Bäume entlang der Straße einen Blick auf die Küste Estlands, bevor wir ganz unspektakulär die Grenze nach Lettland überquerten.
    Nach kurzer Zeit ging es auf einer Asphalt-Rüttelstrecke zu unserem Campingplatz, der absolut einsam in der Pampa liegt, nicht weit vom Fluß Gauja entfernt.
    Nach dem Mittagessen wollten wir noch „kurz“ nach Segulda fahren, vertrauten unserem Navi und landeten in einer Sandpiste, in der wir auch prompt stecken blieben.
    Ein freundlicher Lette schaffte es, uns mit seinem Passat zu befreien. Wir kehrten um, parkten am Campingplatz und fuhren uns den Frust mit einer 20 km-Radtour auf einer Rüttelstrecke nach Adazi von der Seele. Das Feierabendbier in einer Bar in Adazi hat selten so gut geschmeckt ...
    Segulda muss halt warten!
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  • Riga

    11 августа 2019 г., Латвия ⋅ ⛅ 24 °C

    Mit den Fahrrädern auf dem Auto ging es Richtung Riga.
    Ca. 6 km vor dem Stadtzentrum parkten wir den Wagen an einer Tankstelle und legten den Rest des Weges mit dem Rad zurück.
    Auf gut ausgebauten Radwegen fuhren wir in die Stadt und besuchten zuerst die riesigen Markthallen, in der Hoffnung, dort etwas zum Essen zu bekommen, was uns auch gelang!
    Danach erkundeten wir die Stadt kreuz und quer, legten eine Kaffeepause ein und fuhren gegen Abend wieder zum Auto und danach zu unserem Campingplatz.
    Mit dem Wetter hatten wir Glück, der angesagte Regen blieb aus und gegen Abend schien sogar die Sonne.
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  • Preiselbeeren und Meer

    12 августа 2019 г., Латвия ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Rädern in den Wald gleich beim Campingplatz. In kürzester Zeit füllten wir unsere mitgebrachten Gefäße mit Preiselbeeren, die es dort in Hülle und Fülle gab.
    Der Waldboden, bedeckt mit Moosen und Flechten, ist einzigartig. Sogar einige Pfifferlinge haben wir gefunden.
    Zum Mittagessen gab es zwar Pfifferlinge, die wurden jedoch am Tag zuvor auf dem Markt in Riga gekauft.
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  • Jurmala

    12 августа 2019 г., Латвия ⋅ 🌧 24 °C

    Nach dem Mittagessen machten wir uns auf in die Sandkiste Rigas - Jurmala.
    Da uns die Strecke direkt durch Riga führte und dort Stau herrschte, dauerte es ewig, bis wir in Jurmala ankamen. Am „Ortseingang“ mussten wir durch eine Kontrollstelle fahren, an einem Automaten unsere Autonummer eingeben und 2.- € als Eintrittsgeld bezahlen.
    Der Parkplatz war dann schon einmal kostenlos, und so machten wir uns zu Fuß an den Strand, der sehr lang ist und aus feinem Sand besteht.
    Parallel dazu verläuft eine „Promenade“ mit Geschäften und Restaurants. Obwohl eigentlich schon Nachsaison ist, war der Ort sehr belebt.
    Alte, traditionelle Seebad-Häuser wechselten sich hier ab mit modernen Neubauten, jedoch immer mit viel Baumbestand, so dass man meinte, man geht im Wald spazieren.
    Den Rückweg bestritten wir um Riga herum, um weitere Staus zu umgehen.
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