• Hoi An: Rollerfreies Altstadtglück!

    26 novembre 2022, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Von der ehemaligen „Hafenhauptstadt“ Da Nang aus, ging es für zwei Nächte nach Hoi An - einem kleinen, paradiesischen Dörfchen, das für sein präzises Schneiderhandwerk berühmt wurde.
    Wir schliefen im Hostel mit den wohl höchsten und damit auch unnötig kompliziert zu besteigenden Stockbetten im 8er Schlafsaal, wobei die Bezeichnung als Saal den schmalen Gängen zwischen den Betten nicht weniger fehlleitend formuliert hätte werden können. Wir reduzierten die Zeit im Hostel auf das nötigste Minimum und mieteten uns für drei Tage einen eigenen Roller zur Erkundung der Umgebung.
    Die Altstadt wurde per Gesetz von zweirädrig rollenden Chaosmaschinen befreit und lädt zum kopflosen Promenade-Flanieren ein. Vorbei an farbenfrohen Markständen und leuchtenden Lampignon-Booten, ging es für uns von Kokosnuss-Kaffee über einen ausbeutereichen Schneiderei-Besuch hin zu vietnamesischen Kochkurs und Lampen-Workshop (Die Dinger schleppen wir seitdem genervt mit uns rum, in der Hoffnung, sie Sabis Mama Karin ins Gepäck schmuggeln zu können).
    Bonus ohne Bild: In Hoi An hatten wir eine zukunftsweisende Yoga-Stunde, in der wir über die nordindische Yogahauptstadt der Welt „Rishikesh“ erfuhren - woraufhin die grob geplante Reiseroute und besonders die Timings einige Modifikationen über sich ergehen lassen musste.
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