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  • Day 30

    Monteriggioni

    May 19, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Monteriggioni ist eine von vielen Orten in der Toskana, die im Mittelalter auf Hügeln gebaut wurden, die die Umgebung überragten. Sie waren zumeist mit Mauern umgeben, die bis heute überdauerten. Sie boten damit einen wirksamen Schutz für die Herschenden wie auch die übrigen Bewohner der Gemeinden.
    Nähert man sich solchen Orten, beieindruckt schon von Weitem die Ansicht den Betrachter.
    Allein auf der Strecke zwischen Cecina und Monteriggioni erwähne ich die bedeutendsten Orte Volterra, Colle di Val d'Elsa und San Gimignano mit zehn- bis zwanzigtausend Einwohnern.
    In besonderer Erinnerung hatte ich an an San Gimgnano, das wir mit Mama besucht hatten, mit seinen 15 Geschlechtertürmen, die von den damaligen Familien (Geschlechtern), erbaut worden waren. 72 gab es ursprünglich.
    Der Name Monteriggioni hat seine Herleitung aus Mons,-tis Berg und rex,-gis König, also Königsberg.
    So einfach leiteten die Menschen Namen her, wie Colle Val d'Elsa, Hügel am Tal der Elsa.
    Schon vor Erreichen von Monteriggioni wurde ich auf den neuen Stellplatz am Fuß eines Hügels aufmerksam, mit einen wunderschönen Blick in die typische toskanische Landschaft.
    Für den nächsten Vormittag nahm ich mir die Besichtigung des historischen Ortskerns auf dem Monte Ala vor, der von einer runden Mauer umgeben ist, in die 15 Türme integriert sind. Wenige Häuser umrahmen einen kleinen, fast quadratischen Platz in der Mitte.
    Bereits zwischen 1213 und 1219 wurde dieser Ortskern als Festung erbaut und gehörte zu den ersten dieser Art in der Toskana. Nur etwa 50 Einwohner leben jetzt noch dort.
    Monteriggioni befindet sich praktisch auf der Zielgeraden in Richtung Siena, auf die ich mich nach der Besichtigung begab.
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