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  • Day 7

    Die Cinque Terre (Teil 1)

    September 19, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Cinque Terre sind fünf kleine Städtchen, die direkt an der steilabfallenden Küste der Italienischen Riviera liegen. Die Region ist als Nationalpark geschützt und gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
    Eigentlich kann man von Städtchen zu Städtchen wandern, aktuell sind die Wanderwege aber aufgrund des vielen Regens gesperrt. Für uns nicht weiter schlimm, die Monsterwanderung hat uns definitiv gereicht.

    Wir sind nach der Wanderung jedenfalls fix und alle in Monterosso, dem ersten der fünf Städchen, angekommen. Die Häuser und Gassen waren zwar ganz schön, wir waren allerdings vom Touristenandrang ein bisschen überrascht. Dementsprechend sind wir auch nicht lange geblieben. Gute Entscheidung, denn das nächste Städtchen, Vernazza, fanden wir wunderschön, viel gemütlicher, weniger überlaufen und individueller. Während wir den Wellen dabei zusahen, wie sie gegen den Hafen klatschten, ging Natalie selbstverständlich viel zu nah dran und wurde innerhalb kürzester Zeit von einer großen Welle überrascht. Schuhe nass, Socken nass, auf den Gehwegen überall Natalies Schuhabdrücke.
    Auf dem Heimweg konnten wir zwischen Palmen einen faszinierenden Sonnenuntergang beobachten mit Lichtstrahlen, die wir so noch nie gesehen hatten.
    Wir stellten fest, dass unser Campingort außerdem ebenfalls direkt am Meer liegt und beschlossen uns am nächsten Tag mal den Strand anzugucken.
    Abends gingen wir in einem kleinen Restaurant in unserem Örtchen essen, genossen den leckeren Hauswein und die köstlichen Pizzen. Wir saßen neben einem Tisch voller italienischer älterer Menschen, die zwischenzeitlich versuchten mit Händen und Füßen mit uns zu kommunizieren und uns mitzuteilen, dass entweder wir oder sie selber heute nicht mehr Auto fahren sollten.
    Die Nacht blieb endlich trocken und wir schliefen so gut wie lange nicht mehr.
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