• Mit der Tschu-Tschu-Bahn durch Papa

    15.–17. toukok. 2024, Unkari ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem morgendlichen Bad in der Therme nehmen wir den Bus in die Stadt. Die erste Station ist gleich auch die letzte, der Busbahnhof. Vermutlich liegt die Innenstadt rund um die Kirche deren Türme wir sehen, und wirklich erreichen wir einen grossen Platz nachdem wir eine Fußgängerzone durchquert haben. Dort findet sich auch die Tourist Info. Eine nette Dame erklärt uns in ziemlich gutem Deutsch wo wir deutschsprachiges Infomaterial finden und wo die kleine Bahn abfährt mit der man eine Stadtrundfahrt machen kann. Sie weisst uns den Weg zum Museum mit seinem netten kleinen Café und gibt uns zum Schluss noch eine tolle Karte von Nord Ungarn mit auf der die Thermen und andere Sehenswürdigkeiten aufgelistet sind. Wir bedanken uns und nehmen dann den kleinen Zug. Die Fahrt in dem rumpelnden und ruckenden Vehikel zeigt uns den wunderbaren Park, das Schloss und prächtige Verwaltungsgebäude. Auch die Fußgängerzone rund um die große Kirche wurde hübsch neu gestaltet. Aber die Straßen dahinter werden gesäumt von Häusern in vielfältigen Stadien des Verfalls. Manchmal glaubt man fast nicht dass da noch jemand wohnt aber Gardinen bewegen sich und Türen klappern. Das hat nichts mit dem Gammelcharme des Südens zu tun, das ist einfach Armut. Wir jammern in Deutschland auf sehr hohem Niveau. Den Heimweg gehen wir zu Fuß, der nächste Bus fährt erst eine Stunde später. Der Abend findet uns nochmals in der Therme und dann wars aber genug für heute.Lue lisää