• Nach Empuriabrava

    Oct 18–19, 2024 in Spain ⋅ 🌫 21 °C

    Unser heutiges Ziel Empuriabrava möchten wir durch die Küstenvorberge anfahren. Das Wetter wechselt zwischen Sonne (eher selten), Wolken und ein bisschen Regen, zudem ist es merklich kühler geworden. Es bereitet uns auf die Bedingungen von zu Hause vor.
    Die Strecke geht über Serpentinen hinunter und hinauf bis auf 250 m, manchmal sogar bis auf 280 m. Der lockere Pinienwald lässt die Berghänge weich erscheinen, manchmal sehen wir das Meer, dann geht es wieder zwischen Felswand und Abhang entlang kleiner Bäche. Alles ist grün bis auf die Felder, die jetzt abgeerntet sind und bereits für die nächste Aussaat vorbereitet wurden. Die Straßen sind manchmal komfortabel breit und dann wieder (obwohl es sich um die selbe Straßennummer handelt) eher eng und bei Gegenverkehr heißt es Ausweichstellen nutzen. An Girona geht es in Außenbezirken vorbei, in Figueira besuchen wir Lidl und dann geht es rein nach Empuriabrava. Die Stadt wurde erst in den 60er Jahren in einem Sumpfgebiet zwischen Empuria und Roses gebaut. Man zog Kanäle und baute entlang dieser Kanäle Häuserzeilen und Straßen. So hat nun jedes Grundstück den Eingang und Parkplatz zur Straße und auf der Rückseite den direkten Zugang zum Kanal mit eigener Bootsanlegestelle, 5000 Anlegestellen sind erfasst. Knapp 8000 ganzjährige Einwohner gibt es hier und im Sommer bis zu 100.000 Feriengäste.
    Wie so oft müssen wir mehrere Parkplätze anfahren ehe wir einen Übernachtungsplatz finden, am Rand der Strandpromenade in freudiger Erwartung des Marktes der weiter vorn morgen aufgebaut werden soll.
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