• Siem Reap | Schwitzen in Angkor Wat

    15–22 Feb, Kemboja ⋅ ☀️ 35 °C

    Von Luang Prabang ging’s mit dem Flieger nach Siem Reap in Kambodscha. Hier ist es heiß. Viel zu heiß! Selbst mir macht das die ersten Tage zu schaffen.

    Aber wir sind ja nicht zum Entspannen hier, sondern vor allem für die Tempel von Angkor, natürlich vorallem Angkor Wat. Also mieten wir uns einen Roller (das war diesmal ein richtig cooles Bike 😀) und erkunden die Tempel auf eigene Faust. Beeindruckend, ja. Aber so richtig catcht mich diese Art von Kultur leider nicht. Marvin ist da definitiv begeisterter. Trotzdem ein schönes Erlebnis – wenn auch ein ziemlich anstrengendes.

    Ein weiteres Highlight: Kompong Phluk, ein Stelzendorf am Tonle Sap. Die Häuser hier stehen auf bis zu 10 Meter hohen Stelzen, weil der Wasserspiegel in der Regenzeit extrem ansteigt und das ganze Dorf sonst untergehen würde. Krass zu sehen, wie die Menschen hier leben. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap, dem größten See Südostasiens – richtig schön!

    Siem Reap hat uns gut gefallen, aber wir haben auch nur einen Mini-Teil von Kambodscha gesehen. Die Armut hier wirkt deutlich präsenter als in den Nachbarländern. Wir wurden oft von Kindern angebettelt, die teils sehr hartnäckig waren. Das hat sich anders angefühlt als in Laos, Vietnam oder Thailand.

    Wir überlegen kurz, in den Süden von Kambodscha auf eine Insel zu fahren, aber die Infrastruktur ist noch nicht ganz so ausgebaut und auf endlose Busfahrt haben wir keine Lust. Also weiter geht’s woanders hin - auf die Philipinnen? Oder Thailand?

    Achja, mein persönliches Highlight: wir haben eine Bäckerei gefunden in der es Laugenbrezel gab 😂 Und sie haben auch noch geschmeckt! 😍
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