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  • Day 21

    Duluth - Gooseberry Falls - Maisernte

    September 7, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute startete der Tag um 7.20am mit einem fixen fertig machen und Sachen packen, da wir uns 40 Minuten später zum Frühstück trafen. Der Frühstückssaal war klein aber fein. Sina und ich machten uns eine Waffel, dazu nahm ich mir noch einen Bagel inklusive cream cheese und einen Blaubeermuffin. Während des Frühstücks wurden wir von einem Ehepaar angesprochen, wo sich herausstellte, dass die Frau schon dreimal in Emden zu Besuch war - ach ist die Welt doch klein! Anschließend holten wir unsere Taschen aus unseren jeweiligen Zimmern und fuhren wieder nach Duluth Downtown. Erst guckten wir uns mal wieder ein großes einlaufendes Schiff an, bevor wir durch viele kleine süße Läden liefen. Auch hier wurden Sina und ich von einer angesprochenen (diesmal sogar auf deutsch) deren Eltern aus Hannover kamen. Ein Laden der übrigens besonders cool war, war der mit den ganz vielen verschiedenen Jelly Bean Sorten. Genug durch die Gegend gelaufen, ging es zu einer weiteren Cousine von Opa und Erich. Ida ist mittlerweile 91 und lebt mit Tochter, Enkelin und Ur-Enkel in einem Haus auf den Hügeln Duluths. Weiter ging es die North Shore entlang bis zu einem Café wo wir ca. eine halbe Stunde stoppten. Dann ging es zu den Gooseberry Falls, die ich zwar noch aus 2019 kenne, aber trotzdem sind sie immer wieder schön anzugucken! Die Wasserfälle sind in drei Ebenen eingeteilt, den Lower, Middel und Upper Falls. Drum herum verläuft der State Park, der ganz tolle Trails zum wandern hat. Da es mittlerweile schon nach 6pm war, machten wir uns auf unseren über dreistündigen Heimweg. Aber wir fuhren nicht direkt nach Hause, nein, wir hielten bei Landon auf dem Hof, der heute Nacht sein Mais erntet. Eigentlich dachte ich, dass wir Papa absetzen, aber stattdessen wurde ich zu Danny in den Trecker gesetzt. Schon nach der ersten Runde fragte er mich, ob ich nicht fahren möchte - was ne Frage. Also tauschten wir Plätze und er erklärte mir kurz was zu tun ist. Immer zwei Maisreihen neben dem Chopper fahren, die Geschwindigkeit anpassen, schalten, auf die Umgebung achten. Viel wenn man noch nie sowas gemacht hat, aber Danny meinte ich mache das richtig gut. Das Fahren hat echt Spaß gemacht und die über zwei Stunden sind wie im Flug vergangen! Jetzt ist es nach Mitternacht und wir fahren wirklich nach Hause, passend, denn ich werde langsam wieder müde.

    P.S: ich habe gerade erfahren, dass ich Landons größten Trecker fahren durfte, nicht mal sein Sohn Tyler durfte das. Ich hatte mich schon gefragt, ob die anderen kleiner sind, aber konnte das aus meinem Trecker doch nicht abschätzen. Verrückt was man für Privilegien als deutsche Cousine hat
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