• Berg und Tal

    22. August 2024 in Deutschland ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem meine Charlotte vermessen und korrigiert wurde, war alles wieder gut mit ihr, die Blümchen hatte sie ja vorher bekommen, jetzt gibt es zur Belohnung noch ein paar extra. In den nächsten Tagen erholte ich mich etwas. Als erster Einstieg in die Berge sollte ein Ausflug mit meinen lieben Nachbarn und Freunden gelten und so ging es morgens um halb neun nach Bregenz, wo uns bereits um 10.30 Uhr am frühen Morgen mitten unter der Woche eine Riesenschlange an Menschen erwartete und jeder wollte in die große Gondel. So warteten wir demütig auf die zweite, die uns dann auch in einer 15 Minütigen Panoramafahrt in die Bergwelt hob. Oben angekommen erwartete uns ein herrliches Wetter, warm aber nicht zu heiß. Der erste Gang war dann auch fast schon der letzte für mich, denn meine Nachbarn stiegen einen Rundweg steil hinab. Nach 5 Minuten musste ich passen, das war definitiv zu viel für meine beiden operierten Füße. Kurzentschlossen kehrte ich um, ließ die anderen von dannen ziehen und machte meine eigene Tour. Wir trafen uns später für den Gipfelweg, der weniger beschwerlich war. Nach einer Trinkpause und dem Genuss der herrlichen Bergwelt, einige Fotos, nebs Selfies gehörten auch zur Ausstattung, ließen wir uns von der großen Gondel wieder hinunter seilen. Planänderung, nicht Bregens, sondern eine Reise rund um den Bodensee, Österreich, Schweiz und das Ländle waren unser Bestreben. Die wunderbaren Orte, den Rhein und das Dreiländermeer zu genießen. Im Öziland eine Bäckerei geplündert, meine Kühltruhe ausgepackt und so verbrachten wir mit allem was wir dabei hatten ein genüssliches Picknick am Bodensee auf Schweizer Boden. Etwas wärmer als oben und fast schweißtreibend waren wir nach langem Laufen und Besichtigungen froh etwas Kühles in einem herrlich beschatteten Kastanienpark und Restaurant zu uns nehmen zu dürfen. Unsere Reise endete mit einer endlosen Warteschlange im Hafen zu Konstanz, von wo aus wir dann mit dem Schiff nach Meersburg und nach Hause führen. Der nächste Tag jedoch bescherte mir abermals ein böses Erwachen, ich war körperlich am Ende und musste mich erholen und gleichsam von meinen weiteren Vorhaben in die Bergwelt zu fahren, verabschieden.Weiterlesen