• Promenade vor den Hotel
    HolzwegWeinkarte

    Espinho - Granja - Porto 19 km

    26 сентября 2020 г., Португалия ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute lasse ich mir Zeit, es ist der letzte Tag auf meinem Weg nach Porto.
    Gegen 9 Uhr stehe ich vor dem Hotel und schaue auf die See. Vier Surfer sind gerade dabei nach draußen zu paddeln. Leider kann ich nicht mehr sehen, wie sie auf den Wellen reiten.
    Von meinem Hotel gegenüber führt der Weg auf der Promenade entlang. Dann beginnt der Holzweg auf den Dünen bis zur Promenade von Graja.
    Herrliches Wetter, die Sonne scheint und es ist warm.
    Nach zwei Stunden mache ich Frühstückspause. Ich sitze im Freien mit Blick auf den Atlantik. Noch ein letztes Mal diesen Anblick genießen.
    Ab Granja will ich mit dem Zug bis nach Porto fahren. Dieser fährt alle halbe Stunde. Meine Fahrkarte für Zone 4 kostet nur 2 Euro.
    Mittags um 12 Uhr bin ich in Porto am Bahnhof São Bento und gehe zuerst zur Kathedrale, um mir den Stempel zu holen.
    Hier treffe ich die drei Pilger aus Stuttgart. Wir verabreden uns für 18 Uhr zur Portwein - Verkostung bei Burmester.
    Auf der Suche nach meinem Hotel „Nice Way“ bin ich dreimal daran vorbei gelaufen. Es ist eine Haustür zwischen zwei Geschäften, ohne größere Werbung und unweit vom Bahnhof São Bento.
    Das Gebäude ist schon älter, hat einen Fahrstuhl und ist auf jugendlich poppige Art eingerichtet. Mit meiner KeyCard kann ich nur meinen Flur im 5. Stock, die Haustür und meine Zimmertür öffnen.
    Duschen, umziehen und das Handy aufladen.
    In Porto ist es kühl und nieselt. Bei meinem Stadtbummel stört mich das nicht. Zuerst kaufe ich Schmerztabletten, meine sind alle und ohne sie kann ich nicht mehr laufen. Auch noch Wasser und Tempotaschentücher.
    Bevor ich zur Portwein- Verkostung gehe esse ich noch. In einem kleinen Restaurant bestelle ich Suppe und was „Kleines“.
    Das sieht sehr übersichtlich aus, schmeckt aber gut. Der Weg auf die andere Seite des Douro führt unten auf der Brücke Ponte Luiz I. entlang. Am Einlass in die heiligen Hallen wird bei jedem Temperatur gemessen. Es gibt leider keine Karte mehr für mich für die deutschsprachige Führung. Die beiden jungen Pilger entscheiden sich für die Englische Führung und ich kann so den freien Platz in der Führung auf deutsch einnehmen.
    Nach der Verkostung waren wir noch essen. Zum Schluss haben mich alle drei bis zu meinem Hotel begleitet.
    Vielen Dank dafür, dass ihr immer Kontakt zu mir gehalten habt. Es hat mir Sicherheit gegeben.
    Am Ende des Tages bin ich 12 km und 22300 Schritte gelaufen.
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