Meine letzte Etappe auf dem E9

Stralsund – Barhöft
Dieses Mal bin ich nicht allein unterwegs. Eine Bekannte, die in Stralsund wohnt, hat mich begleitet. Wir waren schon einmal gemeinsam gelaufen. Damals von Markgrafenheide nach Dierhagen. Das hat uns Beiden gefallen. So entstand der Wunsch, es zu wiederholen. Stralsund bot sich an, weil ich mein Auto bei Ihr parken konnte.
Über Stralsunds Wohngebiet Grünhufe liefen wir zuerst nach Prohn. Die Gemeinde Prohn liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich der Hansestadt Stralsund. Von Prohn nach Klein Damitz, bekannt durch seine Eisdiele, in der es leckeres, selbstgemachtes Eis gibt.
Vorbei am Prohner Stausee, welcher extra für die Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen angelegt wurde. Er entstand durch das Aufstauen des Prohner Baches. Hier kann man Wassersport, wie z.B. Stand Up Paddling, betreiben.
Nach 4 Stunden erreichten wir Klausdorf, einen „Staatlich anerkannten Erholungsort“ und das kulturelle Zentrum. Im „Vorpommernhus“ finden viele Ausstellungen und Veranstaltungen statt.
In Solkendorf hielten wir uns links und folgten nicht der Hauptstraße, sondern liefen Richtung Norden zu einem kleinen Parkplatz, der am Bodden endet. Hier beginnt der „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“. Den letzten Kilometer bis Barhöft ging es immer am Bodden entlang. Der Bockweg führte uns noch ein kleines Stück durch den Wald.
In Barhöft empfingen uns die Skulpturen zum Thema „Kliffkunst“. Die Grüne Kliffkunst Barhöft war ein Projekt der Gemeinde Klausdorf und dem Nationalpark- Amt.
Vorbei am Bootshafen erreichten wir die „Proviantkiste“, wo wir uns Kaffee und Eis bestellten.
Insgesamt 6 Stunden und etwa 25 Kilometer waren geschafft. Das Wetter war gut. Die Sonne schien und es war nicht zu warm. Genau richtig zum Laufen,
Mein Sohn hat uns dann in Barhöft abgeholt und zurück nach Stralsund gefahren.

Als Nächstes plane ich, den "Birgitta-Weg" ab Sassnitz zu laufen. Dieser führt über Tribsees, Tessin, Laage, Güstrow, Bützow, Kloster Tempzin nach Schwerin.
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