• Marrakesch

    Oct 30–Nov 2 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir die Aussicht am schönen Schlafplatz genossen haben ziehen wir früh los denn unser Tagesziel ist Marrakesch. Etwa 8 Stunden sind wir unterwegs. Auf dem Weg schauen wir auf Airbnb nach Wohnungen mit Stellplätzen für unsere Autos, denn Campingplätze gibt es leider nur außerhalb der Stadt.
    Angekommen bei einer Wohnung in einer gated community die eigentlich genug Parkplätze haben soll, lässt uns die Security nur mit einem Auto rein. Wir überlegen ob wir die Buchung stornieren sollten, entscheiden uns aber aufgrund der Lage des Preises und der Uhrzeit dagegen. Also suchen wir uns in der Stadt einen überwachten Parkplatz für die übrigen zwei Autos, parken diese dort. Anschließend checken wir nach einer verückten umlade Aktion unsere Klamotten in mitten der Medina in unser Haus ein.
    Die nächsten drei Tage bestehen aus Essen.

    Naja nicht nur natürlich, wir schauen uns die Medina an. (Die Medina von Marrakesch ist die historische Altstadt der Stadt, die von einer Festungsmauer umgeben ist. Das arabische Wort "Medina" bedeutet "Stadt") Bei Nacht und bei Tag ein Erlebnis für sich. Unzählige Roller, Mopeds und Mofas die durch die schmalen Gassen an einem vorbei heizen. Unmengen an Müll und Touristen, so viele Abgase und Rauch von unzähligen Grillbuden. Der Geruch von Verwesung, Fischmarkt, Fäkalien und Müll.
    Einfach nur eine Heftige Reizüberflutung (und ich dachte ernsthaft, Marokko würde nicht „schlimmer“ als der kasachische Basar werden).
    Kommen wir zu den guten Sachen, die Gassen sehen echt schön aus. Kleine Läden aneinandergereiht, Gewürze, Metzger, Mini Supermärkte, Seife und Duftpulver oder Duftblöcke (quasi Marokkanischer Douglas oder Rituals)😂, Lampen und Deko Shops, Restaurants, Crêpes, Cafés, street food und vieles mehr.

    So schäbig und schön zu gleich, sind das im Nachhinein die Momente wo ich der Meinung bin, deshalb machen wir die Reise. Aus der Komfortzone ausbrechen, in das Abenteuer stürzen die Kultur erleben und spüren. Von einem street food Grill essen wo ich schon Bauchschmerzen beim angucken bekomme.

    Wir nutzen außerdem die Zeit im Airbnb um unsere Klamotten zu waschen und uns eine Pflegeleichtere Frisur zu schneiden.
    Read more