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- Päivä 60–61
- 3. joulukuuta 2025 klo 18.30 - 4. joulukuuta 2025
- 1 yö
- ⛅ 26 °C
- Korkeus: 133 m
GuineaMoto11°30’15” N 13°15’8” W
Guinea
3.–4. jouluk., Guinea ⋅ ⛅ 26 °C
Früh geht es heute Morgen los, um 7 Uhr ist Abfahrt, es geht Richtung Grenze. Was diesmal anders ist, ist die Abfertigung an der Grenze.
Die erste Station ist noch einige Kilometer weit weg von der eigentlichen Grenze. Hier wird unser Carnet de Passage (Zolldokument für das Auto) aus Senegal aufgestempelt. Dann geht es weiter zur Polizei.
Im nächsten Schritt wechseln wir Geld bei irgendwelchen dubiosen Geldwechsel Männern die überall an der Grenze rum laufen. Jeden von uns wollten sie abziehen. Gut das wir immer fünf mal nachzählen, wir zählen vor den Augen der Männer so lange bis es passt. Es fehlte 100.000 bei 1.110.000 die sie mir gewechselt haben, er hat einfach einen kompletten Stapel Geld vergessen. Wir denken mit Absicht denn das gleiche ist den andern auch passiert.
Die Währung ist hier so super wenig wert (1€=ca.10.100GNF) das mein Portmonee Platz. Es ist schwer solche Unmengen an Geld in Scheinen die man nicht kennt zu zählen. Der größte Schein ist hier 20.000 also nicht einmal 2€.
Nachdem wir komplett ausgestempelt wurden ging es erstmal eine Weile durchs Niemandsland welches hier ganz schön lang ist. Danach folgen die selben Schritte auf der Guinea Seite.
Erst Polizei, dann wird das Auto gescannt, dann zum Zoll dann zur Zweiten Polizei, wieso genau zwei haben wir auch nicht verstanden. Wir vermuten das es hier zwei Arten von Polizei gibt, auf jedenfall werden beide male unsere Pässe, Finger und Visa gescannt und gratis Fotos gibt es auch. Komisch ist an der ganzen Sache auch, die ganzen Stationen waren meist ein paar km voneinander entfernt und alles dazwischen schien uns nicht wirklich wie ein Niemandsland. Um die Stationen waren Restaurants und es fand das „Normale“ Straßenleben statt.
Von Korruption sind wir bisher immer verschont geblieben auch wenn wir wissen das es diese hier gibt und viele Reisende von ihr berichten.
Jetzt fühlt es sich richtig nach Afrika an. Die Bevölkerung ist deutlich ärmer, es sind keine Lehmhütten mehr in denen sie wohnen sondern überwiegend Hütten aus Holz, Stroh und Plane direkt an der Straße. Die Menschen sind aber noch glücklicher als schon im Senegal. Das Leben findet auch hier hauptsächlich auf und um die Straße statt. Die Menschen lachen und sind glücklich. Wir merken das Touristen hier wahrscheinlich schon etwas seltener vorbeikommen. Die meisten Leute schauen uns erstmal verwundert an, es wirkt ein bisschen so wie im Zoo und wir sind die Tiere. Wenn wir zurück gucken winken und Bonjour oder ca va rufen flippen sie komplett aus und sind begeistert. Dann wird mit allem gewunken was sie haben voller Elan und mit einer enormen Freude. Egal ob alt oder jung.
Kleine Kinder sind nochmal bisschen was anders, das schöne ist hier das nur noch wenige nach einem Geschenk fragen. Meist rennen diese zur Straße tanzen und winken wie bescheuert 😂😂. Es macht richtig Spaß durch die Ortschaften zu fahren und zu beobachten wie glücklich die Menschen sind obwohl sie „nix“ oder wenig haben. Egal wo ich mein Blick hin werfe egal in welche Augen alle schauen mich an, ja gut guckt mich an ich bin ja auch weiß wie ein Joghurt. 😂😂Lue lisää
















Matkaaja
🤣🤣🤣🤣🤣
Matkaaja
😁
Matkaaja
Platz gelassen? 😃 wozu wohl?
MatkaajaDer "Joghurt" hält uns toll auf dem Laufenden, danke dafür und in Gedanken winke ich auch ganz doll👋👋👋👋😂