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  • Dag 20

    Muchísimas gracias, Galapagos!

    7 februari 2023, South Pacific Ocean ⋅ 🌙 26 °C

    Heute war es also so weit, der Flug nach Quito stand bevor. Ich habe mir noch überlegt, ob ich nicht doch einfach den Flug verpassen und weitere 3 Wochen auf den Galapagos bleiben sollte... Ich war dann aber vernünftig und nahm mit Tim, der den gleichen Flug hatte, zuverlässig den Bus, das Schiff und einen weiteren Bus auf Baltras an den Flughafen. Etwas wehmütig wurde ich schon: Der letzte Seelöwe, das letzte Iguana, das letzte Mal das schöne, blaue Wasser und der Hafen von Puerto Ayora. Wir waren viel zu früh am Flughafen, da der Transport ziemlich gut geklappt hatte (was aber nicht immer selbstverständlich ist...). Für mich kein Problem, ich liebe es am Flughafen zu chillen und habe mir dann noch einmal ein Galapagosmützchen gekauft, nicht so toll wie mein erstes, aber ganz okay. Im Flugzeug wurde ich etwas sentimental als wir abflogen, beste spanische Hits in den Ohren hatte und die Insel unter uns immer kleiner werden sah. Was für eine tolle Zeit ich auf diesen Inseln verbringen durfte! Ich kann die Schönheit der Natur hier immer noch nicht fassen und bin so dankbar, diese in den letzten Tagen erlebt haben zu dürfen. Ich habe so viele spannende Bekanntschaften gemacht und konnte so viel von anderen lernen und mich auch von ihnen inspirieren lassen. Angefangen mit dem weltoffenen Dänen Rafael, der flotten Ecuadorianerin Dayana und dem verrückten Saudi Abdullah, weiter mit dem gesprächigen Schweizer Andi, dem interessanten Amerikaner Viktor, dem einzigartigen grandiosen britischen Paar Beverly und Neil, dem unabhängigen amerikanischen Surferboy Tim, dem fitnessbegeisterten holländischen Mukkityp Andre, dem weltoffenen schwedischen Paar von denen ich die Namen vergessen habe, den sympathischen Schwestern Gio und Mara aus Ecuador, der kanadischen Legende Caroline und der reiselustigen Deutschen Nadine aus dem Schwarzwald. So sprachlos wie ich bei der Abreise in Baltra war, war ich dann auch, als wir über Quito flogen, sich unter uns viele Hügel erstreckten, auf denen unzählige Häuser verteilt waren, einmalig! Auf 2850 Metern über Meer kamen wir an, nahmen das Taxi in die Stadt und ich checkte im hippen Hostel "Secret Garden" ein und genoss sogleich den wundervollen Ausblick vom Rooftop (kam beim nach oben laufen bereits ziemlich ausser Puste) und freute mich auf die nächsten Tage in Ecuador.Meer informatie