Perast

Zunächst war es mir nicht klar, was an diesem doch so schönem Ort nicht stimmt. Nach dem ich mehr oder weniger jede Treppe ( und außer der Promenade gab es kaum eine Ebene länger als 5 m) gestiegen bin und fast jedes Haus gesehen habe, fiel es mir endlich auf. Es gibt da eigentlich keine Anwohner. Ich checkte es bei Google und es war klar, dass meine Vermutung richtig war: 15 Hotels und fast so viele Appartement Anlagen. Für ein Ort mit vielleicht 80-100 Häusern verdammt viel Fremdenverkehr. Wenn man die Andenkenläden, Eisdielen, Kioske und teilweise noch geschlossene Restaurants dazu zählt, bleibt nicht viel übrig. Hübsch, aber nur ein Feriendorf. Geöffnet waren übrigens nur Restaurants, bei den die Preise auf den höheren Segment ausgerichtet waren. Ausser des Spaziergangs gab es die Möglichkeit die 2 etwa 300m entfernte kleine Inseln zu besichtigen, auf den je eine geschlossene Kirche in unterschiedlichen Baustilen steht. Nach nur 1,5 Stunden Wartezeit kam endlich der Bus zurück nach Kotor.Read more