Heiliger Stephan, heilige Ruhe

Es gelang mir zwischen den Baustellen die unmarkierte Bushaltestelle zu finden und flugs ging es mit dem Mediteran-Express, sprich einem klapprigen Kleinbus ohne Klimaanlage zum Sveti Stefan. Da war mal wieder die Ruhe nach der Geschäftigkeit von Budva. Andererseits ist es kein Wunder, da ausser der kleiner Insel, die mehrere Jahrhunderte dem Paštroviči Clan gehört hat und anschließend samt dem dazugehörenden Strand und Park 2007 an eine Luxushotelkette verpachtet worden ist, gibt es da nicht viel zu sehen. Wer nicht das nötige Kleingeld hat um sich eine Suite zu leisten, bleibt außen vor. Zugegeben, der Park ist schön, man kann eine Wanderung von Pržno bis zum Sveti Stefan machen und eine Limo in dem Restaurant am Ufer mit Blick auf die Insel, die heute über einem Damm mit dem Festland verbunden ist. Von der Wasserseite sieht die Insel sehr felsig aus und mann kann sich vorstellen, dass sie zum früheren Zeiten schwer einnehmbar war.Leia mais