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- 日20
- 2024/10/07 12:19
- ☀️ 16 °C
- 海抜: 592 m
コソボPriština42°39’33” N 21°9’38” E
Nächste Überraschung: Prizren

Heute mittags haben wir Prishtina verlassen. Also ich, ganz ehrlich, hätte es noch ein paar Tage ausgehalten! Montag Vormittag. Die Fuzo ist voll, die Cafés sind voll, die Straßen verstopft, alles in Bewegung. Wahnsinn. Auf unserem Parkplatz stapeln sich die Auto, die Kasse des Betreibers klingelt. 1 Euro/Std, Wochenende 2€/8Std. Ich sause noch schnell um in der Nationalbibliothek Fotos zu machen und natürlich muss ich wieder in einen Klamottenladen. Ich hab noch kein Geschenk für die kleine Henriette. Zufällig treffe ich meinen Mann und wir gehen gemeinsam frühstücken. Das machen wir so, weil es in den echten Bäckereien oft keinen Kaffee gibt, dass wir uns was ins Kaffeehaus mitnehmen. Franzi hat da keinen Genierer und recht hat er. Es ist allen egal.
Nachdem Franzi seinen wunderschönen Anzug vom Kürzen geholt hat, packen wir schnell die Räder auf und los geht's nach Prizren.
Elegant rollen wir auf tadellosen Straßen durch gepflegte, bewirtschaftete Landschaften. Vorbei an enormen Einkaufszentren, Gewerbetrieben, modernen Tankstellen... Der einzige Unterschied tu unseren Autobahnen ist, dass es keine Lärmschutzwände gibt. Sonst kleine feine Siedlungen, sehr viele neue Efh. Müll liegt wenig herum, teilweise sehen wir sogar Trennsysteme.
In Prizren steuern wir einen Parkplatz mot Schatten an. Räder herunter und durch einen Park sind wir im Nu mitten in der Stadt. Prizren hat um die 100t EW. Bereits vorgeprägt von Prishtina erwarten wir Ähnliches. Und landen: mitten im Orient. Ein Wahnsinn! Keine Hochhäuser, Kopfsteinpflaster, große, kleine Moscheen, Cafés, Kopftücher. Extremer kann der Unterschied zwischen 2 Städten nicht sein. So was habe ich bisher nur in Nikosia gesehen!
Endlich komme ich einmal in eine Moschee. Ich werde, weil ich nackte Beine habe, es ist sonnig und warm, gleich in einen Wickelrock einkleidet. Wir streunen umher, trinken nach dem wunderbaren Essen noch einen Kaffee und reisen weiter nach Junik. Schon in der Finsternis kommen wir an. Hier bleiben wir ein paar Tage zum Radln und Wandern. Vielleicht schaffen wir ja den höchsten Berg des Kosovo!もっと詳しく