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  • Day 259

    Sigiriya

    March 13, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Um 8.30 Uhr gibt es heute Morgen fantastisches einheimisches Zmorga. Leckere Sting Hoppers (in Kokosmilch getränkte Reisnudeln), Kokos-Sambol (geriebene 🥥 mit 🌶️) und Kartoffel-Curry. Dazu eine tolle Fruchtplatte mit 🍉 & 🍌.

    Direkt nach dem Frühstück marschieren wir 45 Minuten zum Busbahnhof. 🚌 Heute gehts nämlich nach Sigiriya, um auf den Pidurangala ⛰️ zu wandern.
    Am 🚎-Bahnhof angekommen, werden wir erneut umlagert von den Tuktuk-Fahrern. 🛺 Die sind wieder seeeeehr hartnäckig. Einer will uns sogar weis machen, dass kein Bus zu unserem Zielort fahre, da kein Benzin vorhanden sei. So ein Blödsinn, denn wir stehen neben dem korrekten Bus und Einheimische steigen ebenfalls ein. 🙄
    Ein alter Mann bedrängt uns, als wir bereits im 🚎 sitzen. Er bleibt so lange vor uns stehen und will uns seine Fahrten aufschwatzen, bis die einheimischen Frauen im Fahrzeug langsam beginnen, ihn komisch anzuschauen. Danach verschwindet er endlich.🙏

    15 Minuten später fährt der 🚌 los. Eine Stunde fahren wir nach Sigiriya (für knapp 20km😌). Danach laufen wir etwa 30' bis zum Fusse des Pidurangala. Wir haben im Vornherein gelesen, dass Einheimische neu Eintritt verlangen, um diesen Berg zu besteigen. Dass es sich dabei aber um einen Betrug handelt und man nicht zahlen soll.
    Tatsächlich werden wir abgepasst. Von uns wird Geld 💰 verlangt. Wir verneinen und wollen einfach durchlaufen, doch uns wird der Weg versperrt. Ärgerlich, wir können nichts dagegen machen. Also bezahlen wir widerwillig.
    Langsam haben wir es satt, tagtäglich zu verhandeln. Diese Mentalität raubt uns extrem viel Energie. 🔋⚡😒😡

    Wir laufen anschliessend den strengen und nicht ganz ungefährlichen Weg nach oben.
    Es hat sich definitiv gelohnt. Denn der Ausblick über die Umgebung, sowie die Sicht auf den Lion Rock (für den man 30 Dollar pro Person bezahlen würde 😏), ist wunderschön. 🏞️ Übrigens ist die Festung auf dem Lion Rock mittlerweile etwa 1500 Jahre alt und wurde von einem gewissen Kassapa errichtet, der sich durch die Ermordung seines Vaters selbst zum König krönte. Aus Angst vor seinem Halbbruder, dem rechtmässigen Thronfolger, zog er sich auf den Fels zurück und baute diese Anlage.
    Wir wandern auf dem Gipfel gegenüber des Lion Rocks umher und geniessen es, in die verschiedenen Richtungen zu schauen. Anschliessend gehts auf den Rückweg.
    Etwa 1h laufen wir von zuoberst bis zur Bushaltestelle. Einen Fahrplan gibt es nicht. Auch hier wollen uns wieder einige 🛺-Driver eine Fahrt andrehen. Wir aber gehen nicht darauf ein und warten halt einfach sitzend auf dem Boden, bis der nächste Bus kommt. Schliesslich haben wir Zeit. ⏳
    Leider sehen wir während des Wartens ein junges Paar, das auf einem Elefanten reitet, nur um ein Foto vor dem Lion Rock zu machen. Der 🐘 ist teilweise angekettet und sieht nicht wirklich happy aus! 😥 Wir leiden mit ihm mit. ♥️zerreissend, dieses Bild und wir ärgern uns, dass es so etwas immer noch gibt!

    Nach etwa 20' warten, hüpfen wir in den Bus und sind froh, hat alles so gut geklappt. Müggi ist fix und foxi. Er schläft, bis wir zurück in Dambulla sind.😴 Tinali muss immer wieder schauen, dass sein Kopf nicht auf die Schultern des Einheimischen neben ihm nickt. 😂
    Zurück in Dambulla, gehts auf die Suche nach Zahnseide. Diese gäbe es scheinbar nur in ⚕️. Wir klappern vier derer ab, nirgends haben sie welche. Jä nu, dann geht die Suche morgen am neuen Ort weiter. 🦷

    Wir laufen dann zurück zur Unterkunft. Unterwegs gibts eine 🥥 und einen kleinen Snack einer Strassenküche, gefüllte Teigtaschen. 😋
    Zuhause nehmen wir es gemütlich. Zuerst spielen wir drei Partien Yahzee, die Tinali allesamt gewinnt (und im Ranking mächtig aufholt 😇). Anschliessend ,seiligumpet' Martina, während Müggi es etwas ruhiger angeht.

    Nach dem super leckeren Znacht (heute einmal im Guesthouse), packen wir das zweit letzte Mal unser Gepäck hier in Sri Lanka. Morgen geht es wiederum mit dem Bus nach Negombo, wo wir die nächsten vier Nächte verbringen werden.
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