Uydu
Haritada göster
  • Gün 174

    O’ahu

    12 Haziran 2023, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☀️ 27 °C

    O’ahu ist die bewohnteste der Hawaiianischen Inseln. 2/3 aller Hawai’ianer wohnen hier. Die Insel gilt als die am wenigsten interessane Hawaiianische Insel. Sie ist aber genauso überwuchert von Pflanzen wie Kauai und es gibt die gleichen wunderschönen grünen Berglandschaften. Außerdem weiße Strände mit türkisgrünem Wasser. Uns gefällt sie mindestens genausogut wie Kauai. Wir wohnen hier an zwei verschiedenen, nicht ganz so touristischen Orten in sehr kleinen einigermaßen preiswerten AirBnB Wohnungen. Dafür sind beide Unterkünfte direkt am Strand, was wir auf der ganzen Reise bisher nicht hatten. Die ersten Tage verbringen wir in Makaha, auf der Westseite der Insel. Hier leben gefühlt nur Einheimische, und bis auf die Touristen in unserem (leider ziemlich riesigen) Timeshare-Haus ist der Strand fast menschenleer. Die einzigartige Lage am Meer nutzen wir voll aus. Es gibt zwei Bodyboards in unserer Unterkunft, und die Kinder haben ihren Spaß damit. Der Strand fällt recht steil zum Wasser hin ab und die Bretter werden von den Kindern wie Snowboards benutzt. Wir sehen mehrmals Schildkröten im Wasser. Eine schwimmt ganz nah an Freddi und Merlin im seichten Wasser vorbei. Aber auch von unserem Balkon aus können wir sie beobachten.
    Die nächste Unterkunft liegt in Ha‘aula, auf der Ostseite von O’ahu, auch direkt am Meer. Hier ist es wesentlich windiger als auf der anderen Seite der Insel.
    So langsam merkt man, dass die Kinder keine Lust mehr auf Strand haben. Sie hängen lieber in der Wohnung ab und freuen sich schon total auf Kanada, wo wir als nächstes hinfliegen werden. Merlin will endlich mal wieder eine lange Hose und seinen Kapuzenpulli anziehen. Er hofft auf kälteres Klima ;)

    Zwei Ausflüge machen wir aber doch noch auf O’ahu. Der eine Ausflug führt uns zum Waimea Canyon mit einer kleinen Wanderung durch die Natur zu einem Wasserfall, in dessen Becken man auch baden kann. Allerdings hatten wir uns den Trip irgendwie anders vorgestellt. Als wir dort ankommen, müssen wir erstmal einiges an Eintritt bezahlen, um dann mit vielen anderen Touristen auf einem asphaltierten Weg zum Wasserfall zu laufen. Am Wasserfall darf man nicht so einfach ins Wasser springen. Ohne Schwimmweste geht gar nichts. Diese kann man sich zum Glück vor Ort ausleihen (es kostet noch nichtmal etwas!) Wer im Wasser zu nah an die Felswände kommt, wird vom „Bademeister“ zurückgepfiffen.
    Das Wasser ist schön kühl und während wir mit hundert anderen Menschen im Wasserfallbecken herumpaddeln, erinnern wir uns sehnsüchtig an die beiden Wasserfälle in Australien in den Blue Mountains, wo alles viel gefährlicher war und niemand aufgepasst hat, geschweige denn irgendwelche Verbotsschilder herumstanden.
    Der zweite Ausflug geht zur Kaneohe Sandbar, eine riesige Sandbank in der Lagune. Wir leihen uns zwei Kanus aus und paddeln gegen den Wind zur riesigen Sandbank. Es ist richtig schön dort. Auf dem Rückweg paddeln wir noch zu einer Koralleninsel zum Schnorcheln und sehen eine riesige Meeresschildkröte direkt vor uns. Danach sehen wir gleich noch zwei Schildkröten. Unglaublich! Die Kinder beeindruckt das alles gar nicht mehr, weil wir bisher schon soooo viiiieeele Schildkröten gesehen haben. Aber ich finde es nach wie vor toll!
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