• Pleiten, Pech und Pannen

    September 25, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Endlich hatte das lange Warten von der Buchung bis zur Abreise ein Ende. Um 10 Uhr ging es los von Wattenscheid zunächst zum Bochumer Hauptbahnhof, wo Justina und ich unsere Mitreisende Silvia aufgabelten. Hier gab es auch gleich die erste Panne. Justina , die den Zug nach Frankfurt rausgesucht hatte, hatte nicht darauf geachtet, dass dieser nur Freitags und Samstags fuhr. Dumm nur, dass heute erst Mittwoch war. Also schnell umdisponiert und statt per ICE nach Frankfurt durchzufahren, erstmal mit dem RE nach Essen um da dann in einen ICE umzusteigen. Zeitlich sollte das zur eigentlich geplanten Ankunftszeit keinen Unterschied machen. Der ICE sollte allerdings hoffnungslos überfüllt sein und es entbrannte noch eine fruchtlose Diskussion mit der Schaffnerin darüber, wo man Koffer unterbringen soll, die zu groß und schwer für die Gepäckablage sind (wir hatten gezwungenermaßen zwei Sitzplätze damit blockiert). Schon leicht genervt, kamen wir schließlich am Frankfurter Flughafen an. Das Meininger Hotel war dank in dieser Richtung kostenlosem Shuttlebus auch schnell und leicht gefunden. Ein reines Durchgangshotel, das nichtmal Schränke auf dem Zimmer hat. Dafür war es leidlich sauber und das Personal super freundlich und hilfsbereit. Silvia hatte Probleme ihr Zahlenschloss am Koffer aufzubekommen, doch dank an der Rezeption geliehene Zange, war das Schloss schnell geknackt. Nun sollten als nächstes unsere knurrenden Mägen beruhigt werden. Also ab zu Fuß zurück zum Flughafen, wo wir einen sehr hilfsbereiten Ex-Frankfurter trafen, deruns nicht nur sein falsch gelöste Gruppen-Tagesticket günstiger weiterverkaufte, sondern uns auch mit vielen guten Tipps rund um Frankfurt versorgte. So ausgestattet fuhren wir mit der S-Bahn zur Hauptwache und schlenderten durch die Frankfurter Altstadt, mit dem Römer, wo wir viel zu teuer viel zu kleine Portionen Pasta verzehrten, machten einen Foto-Abstecher an den Main und kehrten schließlich frühzeitig ins Hotel zurück. Morgen würde ein sehr anstrengender Tag, deshalb ging es nach einem leckeren Cocktail an der Hotelbar auch gleich ins Bett.Read more