• Lazy day

    June 12, 2024 in the United States ⋅ 🌙 21 °C

    Da ich damit gerechnet hatte, dass die Jungs recht früh wach sein werden habe ich meinen Wecker auf halb 8 gestellt. Und oh Wunder, diesmal ging es für mich vor Marie nach unten. Die ersten male bin ich allerdings schon ab halb 6 aufgewacht, da Baby Carter sehr viel geschrien hat. Als ich dann aber um halb 8 nach unten gegangen bin, wurde das Frühstück gerade vorbereitet. Es gab Waffeln in Form von Scheunen, Schweinen, Kühen und Hühnern. Dazu ein wenig Sahne, Sirup und Obst, sowie Bacon und Spiegeleier. Zu sechst haben wir dann gemütlich gefrühstückt. Nach unserem Frühstück habe ich etwas mit Miles gespielt. Außerdem hatten Marie und ich ja bereits beschlossen einen Kuchen zu backen. Also gab es heute zusammen mit Miles keine Cookie, sondern Cake class. Wir machten einen leckeren Apfelkuchen mit Streuseln wie er typisch deutsch ist. Während der Kuchen gebacken hat, gab es für Marie und mich einen Nap, denn die frühe Lautstärke hat ein wenig Müdigkeit hinterlassen. Als wir wieder aufgestanden sind, war der Kuchen bereits fertig. Während Erica sich auf den Weg zum Blutspenden machte und Miles ins Bett ging, habe ich mich aufs Trampolin gelegt, um mich zu Sonnen. Fertig mit dem sonnen habe ich mich wieder auf den Aufsitzrasenmäher geschwungen und noch die restlichen Meter gemäht. Mittlerweile war auch Miles wieder aufgestanden und war bereit für Action. Aber auch nur so halb, denn er war noch immer sehr erkältet. Nach einigem raus gehen und Sonne genießen und anschließendem rein gehen weil es zu heiß war, haben sich Dawn und Familie verabschiedet. Erica und ich haben also angefangen lecker zu kochen, während Marie noch ihren Teil an Rasen zuende mähte. Heute gab es Honey garlic butter carrots, dazu ein wenig Hähnchen mit Paprika und Scampis. Da es langsam wieder etwas runter gekühlt war, durch die versteckte Sonne, haben wir uns raus gesetzt zum Essen. Dabei haben wir einen Waschbären auf dem Feld und den Himmel beobachtet, denn für heute Abend war ein heftiger Sturm angesagt. Außerdem gab es noch eine Tornado Warnung. Marie und ich sind also auf den Four Wheeler und ab in den Wald um aufs Feld zu gelangen. Die Wolken wurden dunkler und wolliger, was ein Zeichen von Unwetter ist. Zu dem Zeitpunkt war auf der Feld Seite allerdings noch nichts an Gewitter zu sehen, also düsten wir an die Straße. Dort konnten wir weit in der Ferne einige Blitze sehen. Nach kurzem hin und her fahren entschieden wir uns rein zu gehen. Ich hatte direkt geduscht um so wenig wie möglich zu verpassen. Gerade als ich fertig war fing es an zu schütten wie aus Eimern. Ein Blitz nach dem anderen war am Himmel zu sehen und auch der Donner war nicht weit entfernt. Gespannt saßen wir alle zusammen vor dem Fenster und sahen zu, wie der Regen gegen die Scheiben schlugt und es zu hageln begann. Nach ca. 30 Minuten war das gröbste allerdings auch schon vorbei. So gingen wir alle wieder raus und sahen uns die Natur an. Bis auf das Beet und das Vogelhaus, wurde nichts zerstört. Bis auf die Tornado Warnung, die noch bis 10 PM ging, war das Wetter wieder super. Wieder drinnen machten wir uns noch einen Tee und endlich haben Marie, Erica und ich auch den Kuchen probiert. Was soll ich sagen? Wir könns’ halt! Solche Abende sind meine Liebsten, wo wir einfach alle zusammen sitzen und uns viel unterhalten. Danach gingen Marie und ich noch einmal raus. Wir sahen in weiter Ferne viele viele Blitze und sogar Glühwürmchen auf dem Feld. Gegen 11 PM waren wir dann so müde, dass es ins Bett ging.Read more