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- Day 21
- Tuesday, November 12, 2024 at 10:20 PM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 82 m
JapanKichijōji Eki35°42’9” N 139°34’44” E
Cabybara und Shibuya
November 12, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C
Erst Nacht in Tokyo und wir schlafen etwas länger. Das Hotel ist super und hat Frühstück inklusive. Hier gibt es einfach alles.
Die erste Reihe gibt es Salat, den man selber zusammenstellen kann. Gegenüber gibt es eine Eismaschine, wo man mit verschiedenen Toppings sein Eis aufpeppen kann. Im zweiten Gang gibt es Obst sowie kleine Törtchen, sowie Teller.
Danach gibt es eine Insel, um die man rum laufen kann, während in der Mitte ein Koch dir Gerichte direkt zubereitet und um sich herum nachfüllt. Es war die japanische Insel mit Nudeln, Suppe, rohen Fisch sowie vieles mehr. Es sieht toll aus… aber nicht ganz unser Frühstückswunsch.
Hinten über alle Gänge hinweg gibt es einen Tisch mit Gepäck aller Art. Toast, Croissanta, Schoko-Teilchen, Semmelchen sowie Toaster dazu. Donuts. Davon geht es über zu Rührei, (viel zu dicken gedünsteten, Bäh!) Bacon, Kartoffeln, Brokkoli, Kürbis, French Toast und dazu erneut Toppings. Kommend zu der letzten geraden, wo es Müsli, Kellogs, Smoothie und erneut eine Kochstation, wo das typisch japanische Rührei-Omlett gemacht wird. Ein wahrer Traum!
Wir schlagen uns die Bäuche voll und sind damit bereit für den Tag. Heute haben wir einen Slot in einem der bekannten Tier-Cafés aus Japan. Da der Slot erst am Nachmittag ist, gönnen wir uns noch Entspannung, bevor wir am Nachmittag aufbrechen.
Es bringt uns recht weit im Verhältnis nach Westen. Die Stadt ist einfach riesig und selbst hier werden die Häuser nicht kleiner und das selbst bei über einer Stunde Fahrt.
Wir suchen uns zunächst den versteckten Eingang. Wie sonst ist das Gebäude recht schmal, sodass sich gerade zwei Personen nebeneinander im Gang durchquetschen können. Wir fahren hoch und es gibt 2 qm als Vorraum, wo man die Schuhe auszieht, bevor danach der vielleicht 10qm große Raum mit den Tieren befindet.
Wir haben ein Fenster von 50 Minuten und so drehen wir erst mal wieder um. Es gibt noch einen Snack, dann ist es soweit.
Wir dürfen heute in einen Raum mit im Durchschnitt 15 Katzen, sowie einem 3 Jahre alten Capybara! Zu Deutsch einem Wasserschwein. Mit seinen 3 Jahren ist es ungefähr vier mal so groß wie die Katzen außen herum. Wir kommen in den Raum und das Wasserschwein thront auf einer Plattform. Man kann für die Tiere Snacks kaufen.
Wir holen Anita Katzenfutter und schon eilen ein paar Katzen herbei. Es ist wirklich süß. Mit dem Besuch bekommt man auch ein Getränk. Es gibt einen Kühlschrank für kalte und einen Heizschrank für warme Getränke. Auf dem Heizschrank liegt ebenfalls eine Katze und lässt es sich gut gehen.
Mit einer anderen Gruppe von vier Jungs teilen wir uns den Raum und wechselt etwas durch. Es ist nett, aber auch verdammt eng für die ganzen Tiere. Es gibt noch einen Raum, wo sich die Katzen zurück ziehen können, aber ich bezweifele irgendwie, dass er größer als der vordere Raum ausfällt.
Zunächst werden Spielsachen für die Katzen ausgeteilt und so vergeht die Zeit recht schnell. Als letztes großes Ereignis bekommt jeder ein Schälchen Futter für das Wasserschwein. Es erhebt sich und läuft zu jedem einzeln, um sich das Fressen zu holen. Es hat richtig Kraft und man muss dagegen drücken, sodass es richtig fressen kann.
Dabei kann man es beim Mampfen zusehen und das riesige Tier etwas streicheln. Die Pflegerin zeigt es uns, wie es richtig geht und es beginnt zu Art wiehern. Es hört sich richtig süß an.
Bald darauf ist die Stunde vorbei und es warten bereits die nächsten. Die Gruppen sind klein und trotzdem ist es eigenartig. Hier gibt es allerlei Variationen, Eulen, Hunde, und mehr.
Von dort fahren wir nach Shibuya. Ein Viertel von Shops, Restaurants, Nerd-Läden sowie… Trommelwirbel… der größten Fußgängerkreuzung, wo alle Kreuz und Quer laufen. Sie ist auch bekannt durch den Film Tokyo Drift.
Fun fact: Damals hat der Regisseur keine Filmerlaubnis bekommen. So haben sie die Szenen illegal bei Nacht und Nebel sozusagen gefilmt. Der Chef hat für den Abend ein Schauspieler für sich angestellt, sodass dieser an dem Abend verhaftet wird, sodass er weiter an dem Film arbeiten kann.
Die Kreuzung ist wirklich verrückt. Dort darf man auch diagonal kreuzen und alle Fußgänger haben für etwa eine Minute grün.
Von dort laufen wir zunächst zu dem One Piece Laden schlecht hin. Es ist der größte und es hat auch meine Mangas, die ich mir im japanischen original als Andenken kaufen wollte. Toll! Es gibt sogar die Figur Shanks in Menschengröße, die wie im ersten Kapitel den Hut überreicht. Anstelle von Luffy kann jeder Fan seinen Kopf reinstecken. Gesagt getan.
Von dort ging es zu einem Laden für Anita: Disney. Auf 3 Stockwerken gibt es Plüsch, Kostüme, Figuren, Besteck und vieles vieles mehr.
Anschließend flüchtet Anita zu einem sieben stöckige Zara laden, während Alex und ich die Nerdläden suchen. Es gibt einen sogenannten Animate, wo es zahlreiche Figuren aus Anime, Manga und den damit verbundenen Welten gibt. Man könnte so unglaublich viel Geld ausgeben. Doch diese Nacht war unsere Jagd erfolglos.
Wir sammeln Anita erneut ein und gehen im Ikea auf die Jagd nach einem Klo. Es ist interessant den Laden dort zu sehen, aber auch hier geht er richtig gut und ist viel besucht.
Anschließend gibt es noch einen Handyhüllen-Laden, der wohl recht bekannt ist und Anita sowie Alex bereits Hüllen haben. Es gibt schöne Designs und es macht Spaß sie alle anzuschauen.
Damit haben wir alle Läden erwischt, die wir uns zuvor rausgesucht haben und gehen verdient zum Abendessen zu „Mom‘s Touch“. (zu deutsch: Die Berührung durch die Mutter) Eine Google-Suche hat ergeben, dass es eine erfolgreiche Burgerkette aus Korea ist. Ganz nach dem Motto „Burger geht immer“ mussten wir ihn natürlich probieren.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten zu bestellen, hatten wir unglaublich leckere Burger. Wohl gefüllt, ging es danach Hause und ins Bett. Für den nächsten Tag brauchen wir Kraft.Read more



















